An 158: Drei Flieger für Cubana

Russland liefert Flieger an Kuba

Die Staatsairline Cubana de Aviacion erhält mehrere neue Antonow An-158. Sie gelangen über gewisse Umwege auf die kommunistische Insel.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Gegen Ende April landete die erste Maschine am Aeropuerto Internacional José Martí in Havana. Es ist die erste von drei Antonow An-158, die in diesem Jahr zur Flotte von Cubana de Aviacion stoßen. Die staatliche Fluggesellschaft ist die erste Kundin für den neuen ukrainisch-russischen Flieger, berichtet die Zeitung Stimme Russlands. Mit einer Kapazität von 97 Passagieren sollen die neuen An-158 helfen, die Kapazität im Inlandsverkehr zu erhöhen, so Manuel Lopez Bello, Manager der Airline, gegenüber der Cuba News Agency.

Fünfmal in der Woche soll die erste neue Maschine von Havana nach Guantanamo fliegen und täglich von Havana nach Santiago de Cuba. Wenn die nächsten Flieger zur Flotte gestoßen sind, sollen auch mehr Flüge in die Dominikanische Republik und nach Cancun in Mexiko angeboten werden. Die nächste Maschine soll im Juli an Cubana ausgeliefert werden, die dritte Ende des Jahres.

Nächste Maschine im Juli

Finanziert hat den Deal die russische Firma Ilyushin Finance. Sie vermittelt seit den 90er Jahren russische Passagierflieger ins Ausland. Die Firma South America Aircraft Leasing aus Panama fungiert als Zwischenhändlerin. Da sie alle Verantwortung übernimmt, fallen Staatsgarantien weg, die für Kuba bisher immer zu teuer waren.

Ähnliche Strategien plant Ilyushin Finance auch mit den Auslieferungen des Superjets 100 von Sukhoi. Man hofft, so mehr Exporte abzuwickeln. Pro Flieger zahlt Cubana de Aviacion rund 30 Millionen Dollar. Wenn sich der Kauf der drei Jets lohne, dann plane man eventuell, noch zwei weitere An-158 zu kaufen, kündigt die Airline an. Momentan fliegt sie mit einer bunt gemischten Flotte aus 12 Kurz- und Mittelstreckenfliegern.

Mehr zum Thema

ms 21 310 zweiter prototpy

Diese fünf Systeme in der russifizierten Yakovlev MS-21 sind noch nicht russisch

Superjet 100 von Azimuth Airlines: Viel mehr Vorfälle als gedacht.

Russland stellt mehr als 50 Fluggesellschaften auf den Prüfstand

airbus a350 900 china southern

Trump-Regierung will chinesischen Airlines russischen Luftraum verbieten

notam kamtschatka russland rakten 04

Gefahr durch russische Raketen: Airlines müssen Umwege fliegen - im Luftraum, der von den USA kontrolliert wird

Video

MD-11 kurz vor dem Abheben: Das Flugzeug verlor ein Triebwerk
Eine Frachtmaschine von UPS ging beim Start in Louisville in Flammen auf, mindestens zwölf Menschen kamen ums Leben. Nun schildert die US-Unfallbehörde NTSB erste Erkenntnisse. Und erste Hinweise, worauf die Ermittlungen sich konzentrieren.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Moment des Unfalls: Die McDonnel Douglas MD-11 geht in einem Feuerball auf.
Elf Menschen starben beim Unglück in Louisville. Doch was führte genau zum fatalen Crash der McDonnell Douglas MD-11 von UPS? Was bisher bekannt ist.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
UPS MD-11F
Eine McDonnell-Douglas MD-11 von UPS Airlines ist beim Start am Flughafen Louisville in den USA verunglückt. Es gibt mindestens sieben Tote.
Jakob Wert
Jakob Wert