Kabine eines Rise-Jets. Hier reist es sich bequem.

Europa-Fly-SharingDas Uber der Flatrate-Fluggesellschaften

Was sich in den USA schon etabliert hat, soll bald auch in Europa fruchten: Anfang 2016 soll eine weitere private Flatrate-Fluglinie starten: Rise.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Rise ist vielleicht nicht das erste Unternehmen, das privates Fly-Sharing nach Europa bringt. Kürzlich kündigte auch die belgische Take Air den Martkeintritt an. Aber der Erfolg in den USA lässt Investoren und Business-Vielflieger aufhorchen. Bald kann man sich nämlich zwischen London und anderen Städten wie Edinburgh, Brüssel und Paris mit den Privatjets von Rise durch die Lüfte kutschieren lassen. Laut dem Unternehmen aus dem texanischen Dallas schon ab Anfang 2016 – und das im gediegenen Uber-Style.

So werden Mitglieder persönlich mit ihrem Namen und ihrem Lieblingsdrink begrüsst. Natürlich darf auch die Lieblingsschokolade oder das Knabbergebäck – je nach Wunsch und Präferenz – nicht fehlen. Und landet man erstmal am Zielort, ist für die bequeme Weiterreise am Boden gesorgt. Direkt neben dem Privatjet wartet nämlich schon das Auto, das den Kunden zu seiner Wunschdestination fährt.

Für Businessleute unter Zeitdruck

Rise wendet sich an «vielbeschäftigte Businessleute, welche sich zeitsparend und kosteneffektiv» fortbewegen wollen. So verspricht die Privatgesellschaft ganze drei Stunden zu sparen - im Gegensatz zu den üblichen Fluggesellschaften. Keine Wartezeiten und aufdringlichen Sicherheitsleute, dafür viel Komfort. Einen Flug habe man mit der App in Sekunden gebucht, verspricht Rise. In den USA wird eine Flotte von Beechcraft King Air 350 eingesetzt.

Als Basismitglied bezahlt man einmalig 750 Dollar, dafür können zwei Flugreservationen gleichzeitig getätigt werden. Dazu ist es möglich ein Flugticket für einen Mitreisenden für weitere 750 Dollar zu kaufen. Für all diesen Luxus müssen Rise-Mitglieder eine monatliche Flatrate von 1650 Dollar bezahlen. Für alle Mitgliedschaftstypen ist die Anzahl der Flüge unbegrenzt. Je höher der monatliche Mitgliederbetrag (bis zu 2650 Dollar monatlich), desto mehr Flugreservationen kann man gleichzeitig tätigen.

Der europäische Markt schreit förmlich nach besseren Business-Reisemöglichkeiten – Aamer A. Sarfraz, Chef Rise Europa

Rise will sich schnell vergrößern

«Als wir 2015 Rise in den USA starteten, war es schon immer unser Ziel uns schnell zu vergrößern», so Mitbegründer Nick Kennedy,. Die Erfahrung habe man sozusagen schon in Texas gemacht und müsse nur noch die Marke exportieren. «Der europäische Markt schreit förmlich nach besseren Business-Reisemöglichkeiten», sagt Aamer A. Sarfraz, Chef von Rise Europa. Er zeigt sich siegessicher: «Wir werden das Geschäft so aufmischen wie es Uber bei den Taxis und Airbnb in der Hotelbranche gemacht haben.» Bekannte andere Verteter sind auch Surf Air, Ubair oder auch Victor.

Mehr zum Thema

Kabine von Surf Air: Die Fluggesellschaft kommt nach Europa.

Flatrate-Airline Surf Air kommt nach Europa

Kabine von Take Air: So reist man gern.

Erste Flatrate-Airline in Europa

Pilatus PC-12 von Surf Air: So viel fliegen wie man will.

Neue Airline bietet Pauschalpreis

Video

dehnen im flugzeug
Ein Mann zeigt auf Instagram, wie ein eine Yoga-Übung in seiner Sitzreihe macht. Der Influencer Rafazea versucht es auch - und zeigt warum es nicht kappt.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
xian ma700
Jahrelang war es still um die Entwicklung des neuen chinesischen Turbopropflugzeugs. Nun könnte ein Lebenszeichen von der Xian MA700 aufgetaucht sein. Doch es gibt etliche Fragezeichen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Hercules C-130J Fat Albert: Das Flugzeug muss im Winter nach England.
Im Kunstflugteam der US Navy gibt es ein ganz besonderes Flugzeug - die Fat Albert, eine Hercules C-130J. Im Winter muss sie in die Wartung nach England.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies