Auch El Al zeichnet sich durch eine digitale Innovation aus. Im Buchungssystem integriert ist neu auch eine Reiseplanungs-Funktion.

Israel: Flüge weichen Raketen aus

Die Raketenangriffe in Israel und dem Gaza-Streifen dauern unvermindert an. Israel passt deswegen die Anflugrouten für Zivilflieger an, die Tel Aviv anfliegen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Erstmals seit dem Golfkrieg 1991 heulten am vergangenen Donnerstag die Luftalarm-Sirenen in Tel Aviv. Aus dem Gaza-Streifen schießt die sunnitisch-islamistische Terrororganisation Hamas seither Hunderte von Raketen nach Israel, immer wieder auch in Richtung der Mittelmeermetropole. Dass die Raketen bisher in der Stadt noch keine Verwüstung anrichteten, liegt vor allem an der israelischen Raketenabwehr Iron Drome. Immer wieder setzte sie feindliche Geschosse vor der Stadtgrenze außer Gefecht. Doch selbst Major Itamar Abo gibt in der Zeitung Yedioth Ahronoth zu, dass das System nicht 100 Prozent sicher sei. Wie lokale Medien berichten, passte Israel deshalb nun die An- und Abflugsrouten am Flughafen Ben Gurion International in Tel Aviv an.

Das neue Anflugregime für Passagier- und Frachtflieger ist seit Samstag in Kraft. Es handle sich lediglich um eine «leichte Anpassung». Dadurch befänden sich die Jets aber außerhalb jeglicher Gefahrenzone. Das sei nur eine Vorsichtsmaßnahme, erklärten die Behörden.

Airlines fliegen weiter

Die Airlines selbst fliegen weiterhin nach Tel Aviv. Air Berlin, Arkia, Austrian Airlines, Easyjet, El Al, Lufthansa oder Swiss führen ihre Flüge ab Deutschland, Österreich und der Schweiz nach wie vor durch. «Wir beobachten die Situation aber laufend», erklärte Swiss-Sprecherin Sonja Ptassek letzte Woche gegenüber aeroTELEGRAPH. Auch Lufthansa macht vorerst wie normal weiter. Eine Vorsichtsmaßnahme traf die Schweizer Tochter jedoch bereits. Die Besatzung wird mit demselben Flieger heimkehren und nicht wie sonst in der israelischen Wirtschaftsmetropole übernachten.

Mehr zum Thema

Flieger von Korean Air in Seoul: Wie kam die Patrone ins Flugzeug?

Auf diesen Flugrouten war 2023 am meisten los

Nordatlantik-Routen: Viel Einsparpotenzial.

Mit dem Ende der Nordatlantik-Autobahn könnten Airlines Millionen sparen

Fensterplatz: Neue Routen werden auch mit Daten von neuem Google-Dienst Demand Explorer geplant.

Google hilft Lufthansa und Co. beim Neustart

<strong>Rang 10:</strong> Hong Kong - Manila (67.083 Sitzplätze pro Woche). Hier zu sehen ist der Flughafen der philippinischen Hauptstadt Manila.

Das sind die emsigsten Flugrouten der Welt

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin