Emirates Boeing 777: The Dubai-based airline violated American airspace restrictions.

400.000 Dollar GeldstrafeUSA bestrafen Emirates wegen Flügen in den Iran

Die Vereinigten Staaten sperrten 2019 den Luftraum über den Gewässern vor dem Iran. Emirates flog über die Zone. Das wird der Golfairline nun zum Verhängnis - wegen eines Details.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Im Juni 2019 wurden mehrere Handelsschiffe im Golf von Oman beschädigt. Die USA verdächtigen den Iran der Sabotage. Die Spannungen erreichten einen Höhepunkt, als die Islamischen Revolutionsgarden am 20. Juni eine amerikanische Überwachungsdrohne abschossen, die den iranischen Luftraum verletzt haben soll. Washington verlegte danach mehrere Schiffe und zusätzliche Soldaten in die Region.

Zugleich sperrten die Vereinigten Staaten den Luftraum über dem Persischen Golf und dem Golf von Oman in der Nähe der iranischen Küste für heimische Fluggesellschaften. So wollten sie verhindern, dass bei einem Ausbruch von Feindseligkeiten zivile Flugzeuge versehentlich getroffen werden. Und das wird Emirates jetzt zum Verhängnis.

In den USA strafbar gemacht

Weil die Golfairline auf Flügen von Dubai nach Teheran über die gesperrte Zone flog, wird sie vom Verkehrsministerium der USA bestraft. Vom 1. bis zum 19. Juli 2019 habe Emirates den Flügen den Iata-Code B6 der amerikanischen Partnerin Jetblue angefügt, begründet das Ministerium in ihrem Urteil vom 29. September. Damit habe sich Emirates in den USA strafbar gemacht.

Emirates anerkennt das Urteil und erklärt die Beifügung des Codes der amerikanischen Partnerin Jetblue mit einem Versehen. Die Golfairline muss jetzt 400.000 Dollar Strafe bezahlen. Die Hälfte der Summe wird ihr jedoch erlassen, wenn sie sich nicht erneut strafbar macht.

Mehr zum Thema

Persischer Golf: Flieger halten sich von der iranischen Küste fern.

Iran-Krise kommt Fluggesellschaften teuer zu stehen

Flieger von Emirates: 1,6 Milliarden Euro staatliche Hilfen erhalten.

Emirates erhielt 1,6 Milliarden Staatshilfe

Airbus A380 von Emirates: Wenig Einsatzzeit.

Emirates fliegt mit Airbus A380 nur im Schongang

ticker-emirates

Emirates verbietet Nutzung von Powerbanks an Bord

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack