Flughafen von Melilla: Bald größere Flugzeuge möglich.

Neue Kategorie In Melilla können bald auch Airbus A319 landen

Am Flughafen der spanischen Exklave in Afrika landeten bislang nur Turboprops. Künftig dürfen auch größere Flugzeuge in Melilla landen.

Top-Jobs

aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Goldeck Logo

Inflight Service Personnel (M/F/D)

LOWW/VIE
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Melilla liegt auf dem afrikanischen Kontinent. Doch die Einwohnerinnen und Einwohner  haben einen EU-Pass. Denn die Stadt ist eine spanische Exklave - und hat in den vergangenen Jahren oft wegen Dramen an der Grenze zu Marokko in den Schlagzeilen gestanden, wenn Menschen bei Anstürmen auf die Grenze verstarben. Erreichen kann man sie vom europäischen Festland mit dem Schiff - oder mit dem Flugzeug.

Bislang fliegen den Flughafen Melilla nur Propellerfluzgzeuge an. So etwa Air Nostrum im Auftrag von Iberia mit ATR 72. Größere Flieger waren aufgrund der Beschaffenheit des Flughafens bislang nicht zugelassen. Doch das soll sich ändern. Wie die Zeitung Melilla Hoy berichtet, hat die spanische Flughafenbetreiberin Aena vor, den Aeropuerto de Melilla über geänderte Anflugverfahren so anzupassen, dass er zur Icao-Kategorie 3C gehört und auch Flugzeuge von der Größe eines Airbus A319, einer Embraer E170 oder einer Bombardier CRJ 200 dort landen können.

Änderungen auf dem Vorfeld

Dazu sind auch verschiedene Arbeiten auf dem Vorfeld nötig, etwa eine neue Beschilderung, welche die Navigation am Flughafen erleichtert. Die Länge der Landebahn von Melilla ist mit 1433 Metern dagegen innerhalb der vorgeschriebenen Bandbreite.

Mehr zum Thema

Melilla Airlines will wieder abheben: Die Regionallinie will auch nach Madrid fliegen.

Melilla Airlines wagt Neustart

Jets von Air Europa und Iberia: Rollen künftig im Gleichtakt.

Air Europa landet doch noch bei IAG und Iberia

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Video

lufthansa super star lackierung 09
Die Lockheed L-1649A Super Star von Lufthansa hat am Flughafen Münster/Osnabrück ihre 1950er-Jahre-Lackierung erhalten. Ein Blick auf das Flugzeug - und Ausblick darauf, wie es nun weitergeht.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die neue Lackierung auf einer Boeing 787 von Alaska Airlines: Expansionsdrang.
Mit einer von den Nordlichtern inspirierten Lackierung für ihre Dreamliner und einem Langstrecken-Drehkreuz in Seattle stellt Alaska Airlines die Weichen für weltweite Expansion. Sie will damit Konkurrentin Delta Air Lines überholen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Boeing 737 von Jeju Air kracht in Mauer: Hätte es mit einer anderen Konstruktion weniger Tote gegeben?
Das tödliche Unglück der Boeing 737 von Jeju Air wurde durch eine massive Betonmauer am Ende der Landebahn des Flughafens Muan verschlimmert. Fachleute warnten schon lange zuvor, dass sie im Ernstfall tödlich sein könnte. Dennoch tat die Regierung Südkoreas nichts.
Laura Frommberg
Laura Frommberg