Madrid - BarcelonaIberia baut Luftbrücke aus - mit Vueling

Iberia holt bei ihrem Pendler-Service zwischen Madrid und Barcelona Vueling mit an Bord. Zusammen will die Airline mit mehr Service gegen die Vorherrschaft des Zuges ankämpfen.

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Iberia verbindet Madrid und Barcelona mit der sogenannten Puente Aéreo, der Luftbrücke: Eine Vielzahl regelmäßiger Flüge pro Tag, exklusive Bereiche in den Terminals, eigene Abfertigung, Gepäckbänder und Sicherheitskontrollen sollen den Passagieren einen schnellen und unkomplizierten Pendelverkehr ermöglichen. Doch die Verbindung, die vor allem bei Geschäftsreisenden beliebt ist, war lange defizitär. Bis heute reisen mehr Menschen mit dem Zug.

Daher baut Iberia das Angebot nun aus und arbeitet dafür mit dem hauseigenen Billigflieger Vueling zusammen: Bis zu 26 Flüge in jede Richtung soll es ab Juli wochentags geben. Zu den 16 aktuellen Iberia-Flügen würden 10 von Vueling hinzukommen, so Iberia. Allerdings ist das «bis zu» auch jetzt schon zu beachten. Ein Blick auf den Flugplan dieser Woche zeigt etwa: Von Madrid nach Barcelona starten höchstens 15 Flüge pro Tag, am Montag sind es 13, am Freitag nur 10.

Reservierung kostenlos ändern

Der erste Flug des Tages soll nach dem neuen Modell um 6:30 Uhr starten statt wie bisher um 6:45 Uhr, der letzte um 21:45 Uhr statt zurzeit um 21.00 Uhr. In den Stoßzeiten (die Zeitung El Economista spricht von 8 bis 9 Uhr und 15 bis 17 Uhr) soll alle 15 oder 30 Minuten ein Flug abheben, ansonsten einer pro Stunde. An Samstagen und Sonntagen sind bis zu 13 Flüge in jede Richtung vorgesehen.

Neben offenen Tickets wie bisher soll es ab Juli auch möglich sein, Reservierungen vorzunehmen. Dabei verspricht Iberia, dass Passagiere auch dabei volle Flexibilität behalten, indem sie ihre Reservierung auch mehrmals kostenlos ändern können. Ticketkauf, Sitzauswahl und Co. sollen sowohl über die Iberia-Webseite als auch über die App der Airline funktionieren. Der Check-in wird bis 15 Minuten vor Abflug möglich sein.

Dem Ave Konkurrenz machen

«Im Jahr 2011 war die Luftbrücke unsere verlustreichste Strecke. Heute ist sie bereits profitabel», zitiert die Zeitung El Mundo Iberia-Chef Luis Gallego. Doch damit nicht genug: «Wir möchten gegenüber dem Zug ein leistungsfähigeres Flug-Angebot präsentieren», so Gallego. Der Marktanteil auf der Strecke zwischen den beiden Metropolen liegt laut Iberia-Verkaufsdirektor Marco Sansavini zurzeit zu 62 Prozent beim Hochgeschwindigkeitszug Ave und nur zu 38 Prozent beim Flugverkehr.

Gallego wirbt damit, dass das Flugzeug die rund 500 Kilometer Luftlinie lange Strecke in einer 1 Stunde und 15 Minuten zurücklege, während der Zug im Schnitt 3 Stunden brauche. Die Preise sollen laut dem Iberia-Chef bei 38 Euro beginnen.

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