Airbus A320 und A330 von Hong Kong Airlines: Die Flotte wird künftig deutlich kleiner sein.
Restrukturierung

Hong Kong Airlines verkleinert Flotte um zwei Drittel

Die chinesische Fluggesellschaft leidet gleich unter zwei Krisen. Mit einem Befreiungsschlag will Hong Kong Airlines sich nun retten. Dabei werden Schulden verringert und die Flotte dezimiert.

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Für Hong Kong Airlines war es der perfekte Sturm. Erst schlitterte der Mutterkonzern HNA Group nach einer furiosen globalen Expansionstour in die Insolvenz, dann kam die Pandemie mit sehr rigiden Einschränkungen in der chinesischen Metropole, die ihre Heimatbasis ist. Um selbst die Insolvenz abzuwenden, schlägt das Management der Fluggesellschaft nun eine radikale Sanierung vor.

Kern ist ein Schuldenschnitt. Dabei würden die Gläubiger auf bis zu 95 Prozent ihres Geldes verzichten. Wenn die Restrukturierung gelingt, erhalten sie allerdings mehr zurück. Insgesamt schuldet Hong Kong Airlines den Gläubigern 49 Milliarden Hongkong-Dollar, rund 6,4 Milliarden Euro. Fast die Hälfte davon entfällt auf Leasinggesellschaften.

Nur Airbus-Jets

Teil der Restrukturierung ist auch eine radikale Verkleinerung der Flotte um rund zwei Drittel. Aktuell besteht sie aus zwölf Airbus A320, 17 A330 und einem A350. Künftig will Hong Kong Airlines mit nur noch rund zehn Flugzeugen fliegen.

Zudem soll ein nicht genannter neuer Investor drei Milliarden Hongkong-Dollar investieren.

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