Fokker 100 von Helvetic Airways: Embraer in der Pole-Position.

Erneuerung der FlotteHelvetic Airways spricht jetzt auch mit Bombardier

Die Fluglinie sucht Ersatz für ihre letzten Fokker. Bisher war Embraer Favorit, nun ist auch Bombardier im Rennen. Zudem prüft Helvetic Airways eine Aufstockung.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Bereits vor vier Jahren begann Helvetic Airways, ihre Flotte zu erweitern und zu verjüngen. Vier Fokker 100 wurden aus- und sieben Embraer E190 eingeflottet. Daher war es naheliegend, dass die verbliebenen fünf Maschinen aus niederländischer Produktion auch durch Embraer-Jets ersetzt werden. «Die Embraer deckt unsere Bedürfnisse am besten ab: Sie ist ein sehr flexibles Flugzeug, das wir im Kurzstreckenverkehr einsetzten können, aber auch für Spezialsachen, wie wir sie manchmal machen», sagte vor eineinhalb Jahren der damalige Geschäftsführer Bruno Jans.

Sein Nachfolger hat den Fächer inzwischen etwas aufgemacht. «Wir sind im Gespräch mit Embraer und Bombardier», sagt Tobias Pogorevc gegenüber dem Wirtschaftsblatt Handelszeitung. Auf Nachfrage erklärt er, dass Helvetic sich in der Tat breiter umschaue, «um das ganze Regionalsegment mit effizienten und modernen Flugzeugen bedienen zu können». In Frage käme das ganze Sortiment von Embraer und auch alle Flieger von Bombardier.

Einheitsflotte oder nicht?

Eine Entscheidung soll bald fallen. Denn schon 2020 will Helvetic die neuen Flieger einsetzen. Die fünf letzten Fokker 100 sind im Schnitt 25 Jahre alt. Dabei ist auch eine Erweiterung des Flugzeugparks ein Thema. «Bisher operierten wir mit zwölf Maschinen, unsere Flotte könnte dann 15 Maschinen haben», so Pogorevc. Unklar sei noch, ob man auf eine Einheitsflotte wechsle oder «weiterhin auf eine Zwei-Modell-Strategie setzen».

Mehr zum Thema

Bruno Jans: «Wollen in diesem Jahr nicht mehr wachsen»

«Harte Preiskämpfe können wir uns nicht leisten»

ticker-schweiz

Schweiz und USA einigen sich auf geringere Zölle

ticker-schweiz

Ehemaliger Schweizer Militärflugplatz St. Stephan wird ziviler Flugplatz

Flugplatz Kägiswil aus der Luft: Die Schweizer Luftrettung will an den Standort.

Schweizer Luftrettung Rega verdrängt Privatluftfahrt von Flugplatz

Video

bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68
Kaum zurück in der Flotte, sorgt der frisch überholte Superjumbo bereits für Probleme. Der Airbus A380 erreichte Los Angeles planmäßig, doch am Boden zeigte sich ein beschädigter Vorflügel. Qantas muss nun mehrere Tage auf den Airbus A380 verzichten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
heraklion bauern protest
Bei Protesten auf der griechischen Insel Kreta sind Landwirte auf das Vorfeld des Flughafens Heraklion eingedrungen. Stundenlang fanden keine Starts und Landungen statt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Ilyushin-Chefs Daniil Brenerman vor der Il-114-300: Das erste Flugzeug hat jetzt die Kabinenausstattung bekommen.
Im kommenden Jahr soll Russlands neuer Regionalflieger zertifiziert werden. Nun zeigt Hersteller Ilyushin erstmals, wie es im Innern der Il-114-300 aussehen wird.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies