Schlafkabinen in Helsinki: Besser als Ruhesessel.

Flughafen HelsinkiIn Schlafboxen entspannen

Als erster europäischer Flughafen führt Helsinki so genannte Sleep Pods ein. Passagiere können sich komplett von der Außenwelt abkapseln – mitten im Terminal.

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Es sind die Passagiere, die von den meisten Mitreisenden beneidet werden: Reisende, die überall einfach schlafen können, egal wie viel um sie herum gerade passiert. Gerade, wenn man eine lange Transferzeit hat oder der Flug sich verspätet, kann ein bisschen Ruhe Gold wert sein. Das dachte man sich auch beim Flughafen Helsinki – und man wollte davon profitieren. Als erster europäischer Airport bietet die finnische Hauptstadt so genannte Sleep Pods an. Das sind Sitze, die an die Business Class im Flugzeug erinnern – und die sich komplett von der Außenwelt abschirmen lassen.

An zwei Gates hat der Flughafen im Februar insgesamt 19 solcher Schlafkabinen aufgestellt. Für 9 Euro pro Stunde können sich müde Passagiere in den Kokon einmieten. Auch Kissen und Decken sind vorhanden, der ergonomische Sitz lässt sich zu einem Bett verwandeln. Wer einfach in Ruhe arbeiten will, findet in der Kapsel sogar eine Steckdose. Licht und Geräusche des Umfelds lassen sich aber völlig ausblenden.

Lieber Pods statt Ruhebereich

Schon 2013 hatte der Flughafen die Kabinen getestet. Man habe dabei herausgefunden, dass Passagiere die Pods den Sesseln im Ruhebereich vorziehen, so der Flughafen. Daher hat Helsinki den Ruhebereich aufgegeben und setzt für die Entspannung der Passagiere nun ganz auf die Kabinen.

In Asien sind solche Pods bereits weit verbreitet. In Tokio Narita nennen sie sich etwa Kapselhotels.

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