In der Stadt am Bodensee läuft die 31. Ausgabe der Flugzeugmesse. Erstmalig zeigte die Aero Friedrichshafen mehr Geschäftsluftfahrt. Die Neuausrichtung scheint aufzugehen.
In Friedrichshafen trifft sich seit Mittwoch wieder die Luftfahrtbranche, und die Stimmung ist gut. Zwar bleibt vieles bei der 31. Ausgabe der Aero Friedrichshafen so wie immer, doch mit dem Ausbau der Business Aviation ist den Machern der Messe etwas Großes gelungen. Verschiedene Hersteller äußerten sich positiv gegenüber aeroTELEGRAPH. Gelobt werden vor allem die kurzen Wege zum Static Display und die deutlich niedrigeren Kosten im Vergleich zur Ebace in Genf.
Die Aero Friedrichshafen 2025 zeigt, dass die Kombination aus traditioneller Allgemeiner Luftfahrt und moderner Geschäftsfliegerei genau den Nerv der Zeit trifft. Im nächsten Jahr könnte die Messe noch weiter wachsen. Es gibt noch mehr Flächen.
Auf der Aero Friedrichshafen 2025 präsentieren sich nicht nur innovative Start-ups, sondern auch etablierte Hersteller der Allgemeinen Luftfahrt. Cirrus stellt seine SR-22-Familie sowie den Visionjet vor. Pipistrel, eine Tochtergesellschaft von Textron, ist mit vier Flugzeugen vertreten. Cessna zeigt ihren Klassiker, die 182T.
Auch Junkers ist vor Ort und zeigt vier Flugzeuge. Zahlreiche Produzenten von Ultraleichtflugzeugen, von Breezer bis Tarragon, zeigen ihre neuesten Modelle. Smartflyer zeigt zum ersten Mal den Protypen ihres neu entwickelten Elektroflugzeugs .
Ein weiteres Highlight im Bereich der Experimentalflugzeuge sind die beiden Modelle von Aviosma. Der italienische Hersteller bietet Bausätze an, die in weniger als einer Stunde zu zwei Flugzeugen zusammengebaut werden können.
In der Bildergalerie finden Sie einige beeindruckende Aufnahmen von der Aero Friedrichshafen 2025. Ein Klick auf das Foto öffnet die Galerie im Großformat.