AERO 2025: Neu ist der Business Aviation Dome

Deutsche LuftfahrtmesseAero Friedrichshafen 2025 prescht in die Ebace-Lücke

Die wichtigste Messe für die allgemeine Luftfahrt steht kurz vor dem Start. Die Veranstalter erwarten mehr Aussteller als im Vorjahr. Auch weil Business Aviation stark in Kommen ist.

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Der Countdown läuft: In wenigen Stunden öffnet die Aero Friedrichshafen auf dem Messegelände am Bodensee ihre Tore. aeroTELEGRAPH ist live vor Ort und wird vom 9. bis 12. April über die wichtigsten Neuerungen in der allgemeinen Luftfahrt und der Geschäftsluftfahrt berichten. Zum zweiten Mal ist aeroTELEGRAPH auch mit einem eigenen Stand vertreten: Halle A6.

Im vergangenen Jahr feierte die wichtigste Messe der allgemeinen Luftfahrt ihr 30-jähriges Jubiläum. Rund 31.500 Besuchende konnten über 270 Fluggeräte in den Hallen und im Static Display sehen. Mehr als 680 Aussteller aus 38 Ländern präsentierten ihre Produkte und stellten die neuesten Innovationen und Trends in der allgemeinen Luftfahrt vor. Und die Aero 2025 verspricht, noch größer zu werden. In der Pressekonferenz zum Start am 8. April ist von Mit 760 Ausstellern aus 38 Nationen die Rede.

Aero nutzt die Ebace-Lücke

Während die bisher wichtigste Messe für die Geschäftsluftfahrt, die Ebace in Genf, an Bedeutung verliert und die großen Namen der Branche nicht mehr kommen, entwickelt sich die Aero in Friedrichshafen zum Ersatz. Messe-Projektleiter Tobias Bretzel hat die Fläche für die Business Aviation erweitert.

Neu ist der Business Aviation Dome auf dem Static Display. Diese Hangarkonstruktion ist ausschließlich der Geschäftsluftfahrt gewidmet. In diesem Jahr sind alle großen Namen der Business Aviation vertreten. Bombardier präsentiert eine Challenger 3500 und eine Global 6000. Zu sehen sind auch eine Challenger 300 sowie eine Challenger 604.

Tecnam und Diamond setzen nicht aus

Embraer hat zwar einen eigenen Stand, aber eine Phenom 300E der Brasilianer wird von ihrem deutschen Partner präsentiert. Dassault zeigt die Falcon 2000, während Gulfstream mit einer G500 vertreten ist. Weitere Highlights sind die Pilatus PC-24 und der Hondajet. Textron Aviation ist, wie schon in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Flugzeugen vertreten: Von der Cessna Citation, Cessna CJ2, Citation Latitude, XLS+ bis zur King Air 260 und Caravan EX.

Aero 2025 mit größerem Static Display.

Neben der Business Aviation sind auch Hersteller der allgemeinen Luftfahrt vor Ort. Piper präsentiert die vor einem Jahr vorgestellte Turboprop-Einmot M700 Fury am Bodensee. Außerdem bringen die US-Amerikaner eine Archer DLX mit.

Tecnam und Diamond setzen nicht aus

Hersteller wie Tecnam und Diamond Aircraft aus Österreich kommen normalerweise nur alle zwei Jahre an den Bodensee. In diesem Jahr wäre eigentlich eine Pause gewesen, aber beide sind vor Ort. Tecnam hat mit GM Aviation einen neuen deutschen Vertriebspartner, der eine P2006T, eine P2010 Gran Lusso und eine P-Mentor präsentiert. Diamond Aircraft ist in diesem Jahr mit einem kleineren Stand vertreten und zeigt eine einmotorige DA50 sowie eine zweimotorige DA62.

Cirrus präsentiert seinen Visionjet auf dem Static Display. Am Cirrus-Stand können Besucher die Kabine in einem Mockup erleben. Pipistrel zeigt unter anderem ihre Velis Electro und die Pipistrel Panthera.

Von Avionik bis Kraftstofflösungen

Nachhaltige Antriebssysteme gewinnen an Bedeutung und haben eine eigene Halle. Dort werden batterieelektrische Flugzeuge, Hybridkonzepte und Wasserstofflösungen präsentiert. Aura Aero zeigt die Integral E, einen elektrisch angetriebenen Zweisitzer, der im Dezember 2024 seinen Erstflug absolvierte. Die elektrische Integral wird zusammen mit konventionellen Schulflugzeugen ausgestellt.

Neben Flugzeugen und Herstellern bietet die Messe noch viel mehr. In der Avionik präsentieren Firmen wie Garmin ihre neuesten Cockpitlösungen und Navigationssysteme, die Besuchende in Demo-Zonen hautnah erleben können. Die General Aviation Academy bietet Fachvorträge und Workshops zu Themen wie Flugplanung und Sicherheitsmanagement. In der Engine Area werden Flugmotoren und nachhaltige Kraftstofflösungen vorgestellt.

Indoor-Camping in Halle 4

Übrigens: Wer auf der Aero übernachten möchte, kann das beim Indoor-Camping in Halle 4 im eigenen Zelt tun. Eine Neuerung im Vergleich zu den Vorjahren: Die Messe schließt dieses Jahr bereits um 17 Uhr, am Samstag sogar schon um 16 Uhr – und damit jeweils eine Stunde früher als bisher.

Los geht's am Mittwoch mit zahlreichen Pressekonferenzen der großen Hersteller, von Daher über Cirrus bis Piper. aeroTELEGRAPH berichtet über die Highlights.

Mehr zum Thema

Embraer Legacy 600 von Aero: Soll nach Sion fliegen.

Neue Fluglinie fliegt Alpen-Airport Sion an

Embraer ERJ135: Aero Technologies' Flugzeuge haben ein fast komplett schwarzes Design.

Neue Airline bietet Luxusreisen in der Pandemie

Video

hurrikan erin noaa
Die Hurrikan-Jäger der amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA haben sich den Wirbelsturm Erin mit ihrem Turbopropflugzeug ganz aus der Nähe angeschaut - gerade, als dieser an Kraft weiter zulegte.
Timo Nowack
Timo Nowack
businessjet
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.
Timo Nowack
Timo Nowack
ilyushin il 96 ra 96024 alaska 01
Für das Präsidenten-Treffen zwischen Donald Trump und Vladimir Putin flogen mindestens sechs Flugzeuge der russischen Staatsflotte nach Anchorage in Alaska. Ein Überblick.
Timo Nowack
Timo Nowack