Das Farbkonzept in der Economy Class des Airbus A350 von Lufthansa ist freundlich, aber auch eher gewöhnungsbedürftig.

LufthansaWas Passagiere im Airbus A350 erwartet

Erstmals zeigt Lufthansa die Kabine ihres Airbus A350. Ein kleiner Rundgang durch den neuen Langstreckenflieger.

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Gründlich durchgecheckt steht er da und wartet auf den Start - alles klar! Experten streiten sich um ein paar Daten. Die Crew hat dann noch ein paar Fragen, doch - der Countdown läuft. Dann hebt er ab und...

Noch ist der erste Airbus A350 von Lufthansa nicht völlig losgelöst, wie das Raumschiff in Peter Schillings Neue-Deutsche-Welle-Hit. Aber er steht zumindest frisch herausgeputzt und frisch auf den Namen Nürnberg getauft bereit für den ersten regulären Einsatz. Ab dem 10. Februar setzt die deutsche Fluggesellschaft ihr modernstes Langstreckenflugzeug auf den Strecken München - Delhi und München - Boston ein.

Was erwartet die Passagiere, die künftig in einen A350 von Lufthansa steigen? Am Donnerstag (2. Februar) hat die Flugline das bisher gut gehütete Geheimnis gelüftet. Die Kabine kommt in den beiden höheren Buchungsklassen in dunklen Tönen daher, mit klaren Linien und ohne überflüssigen Schnickschnack. Die Einrichtung ist von europäischem, minimalistischem Design und guten Materialien gepägt, wie ein erster Blick ins neue Flugzeug zeigt.

Dieses Blau

Optisch sticht aber vor allem die Economy Class ins Auge. Denn die Sitzpolster sind nicht mehr in Standard-Grau gehalten. Jetzt sitzen die Passagiere auf blauen Sitzkissen, die Umrandung des Sitzes ist Eierschalen-Weiß. Dabei werden die Sessel pro Gang von außen nach innen heller. Geschaffen wurde die Economy Class vom Londoner Designbüro Pearson Lloyd.

Die Briten wollten dabei weniger «den einzelnen Sitz im Auge behalten als den Effekt, welche die Einrichtung auf die ganze Kabine hat». Das Resultat ist eine deutlich freundlicher daherkommende, aber auch gewöhnungsbedürftige Economy. Die Sitze bieten aber dank neuer Krümmung der Rückenlehne, besserer Anordnung von Taschen und Tisch viel Beinfreiheit. Zudem ist der Bildschirm eindrücklich groß.

Angenehmerer Druck

Lufthansa verspricht in allen Klassen mehr Komfort – dank dem breiten Rumpf, der für mehr Platz sorgt, einem auf 1800 statt 2400 Meter angepassten Kabinendruck und einem neuen Lichtsystem. Zudem wurde das Bordunterhaltungssystem erneuert.

Den zweiten A350 nach der Premierenmaschine D-AIXA bekommt Lufthansa gemäß noch inofiziellen Angaben des Blogs A350 Production am 24. Februar, sechs weitere folgen bis Ende des Jahres. In München werden zehn A350 stationiert. Was mit den weiteren 15 bestellten Maschinen passiert, ist noch nicht entschieden.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie, wie es im Inneren des Airbus A350 von Lufthansa aussieht.

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