Landefreigabe erhalten: Die Boeing 767 am 26. Februar 2021 vor dem Aufsetzen.
Charterflug von Icelandair

Eine Boeing 767 im ewigen Eis

Spezieller Charterflug von Icelandair: Die isländische Fluglinie holte Angestellte einer norwegischen Forschungsstation in der Antarktis ab.

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Amsterdam, Boston, Kopenhagen und London - das sind die Ziele, welche die Boeing 767 mit dem Kennzeichen TF-ISN in den vergangenen Monaten regelmäßig ansteuerte. Am Freitag (26. Februar) landete sie jedoch weit entfernt der europäischen und nordamerikanischen Städte. Die Maschine von Icelandair setzte auf der Eispiste der norwegischen Forschungsstation Troll in der Antarktis auf.

Die Boeing 767 von Icelandair brachte Vorräte für die rund acht Forscher, die den Winter über in der antarktischen Abgeschiedenheit verbringen. Zudem holte sie die Forscher ab, die nach ihrem Sommereinsatz nach Hause zurückkehren. Das Wetter sei bei der Landung viel besser gewesen als vorausgesagt, erklärte Flugkapitän August Hakansson danach. Das schlechteste Wetter habe er bei der Rückkehr nach Island erlebt.

Via Kapstadt nach Oslo zurück

Auf dem Hinflug flog die Boeing 767 von Icelandair von Keflavik/Reykjavik nach Kapstadt und von dort zur Troll-Station. Zwei Stunden lang blieb sie in der Antarktis bei minus 15 Grad. Auf dem Rückweg steuerte die Crew zuerst Kapstadt an, danach ging es nach Oslo und von dort zurück nach Island.

Lufthansa beförderte im Februar ebenfalls Antarktisforscher. Doch die Airline flog die deutschen Wissenschaftler zu den Falklandinseln. Von dort wurden sie mit einem Schiff zu eisigen Kontinent gebracht.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen der Boeing 767 von Icelandair in der Antarktis.

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