Wracks von Helikopter und Flugzeug: Drei Menschen kamen beim Unfall vom 14. April ums Leben.

In Helikopter gekrachtDrei Tote nach Unfall einer Let L-410 in Lukla

Eine Let L-410 von Summit Air kam am Flughafen Lukla beim Start von der Landebahn ab. Der nepalesische Airport gilt als einer der gefährlichsten der Welt.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Eine Let L-410 von Summit Air startete am Sonntagmorgen (14. April) am Tenzing Hillary Airport von Lukla Richtung Ramechhap. Beim Startlauf auf der abfallenden Piste scherte die Maschine mit dem Kennzeichen 9N-AMH aus ungeklärten Gründen plötzlich nach rechts aus. Dort befindet sich der Heliport des nepalesischen Flughafens im Himalaya. Der Flieger krachte in zwei geparkte Helikopter.

Mindestens drei Menschen kamen beim Zusammenstoß ums Leben, darunter laut der Himalayan Times der Kopilot der Let L-410 von Summit Air sowie zwei Polizisten am Boden. Drei weitere Menschen wurden verletzt. Die vier Insassen des Flugzeugs und eine Flugbegleiterin haben den Unfall laut lokalen Behörden überlebt.

Zweiter Unfall von Summit Air

Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus in Kathmandu geflogen und befinden sich laut der Zeitung Kathmandu Post außer Lebensgefahr. Die beiden Hubschrauber gehörten Manang Air und Shree Airlines, die unter anderem Rundflüge für Touristen anbieten. Der Flughafen gilt als einer der gefährlichsten der Welt. Er liegt auf einer Höhe von 2845 Metern und der Anflug ist wegen des ihn umgebenden Gebirges und der oft tief hängenden Wolken sehr anspruchsvoll. Hinzu kommt die sehr kurze Piste von nur 527 Metern Länge.

Der letzte tödliche Zwischenfall in Lukla ereignete sich im Mai 2017, als ein ebenfalls Summit Air gehörender Frachtflieger bei der Landung verunglückte. Dabei kamen beide Piloten der Let L-410 ums Leben. In der Region ist es aber innerhalb kürzerer Zeit das zweite Unglück. Im Februar stürzte ein Helikopter bei einem Rundflug ab, alle Insassen verstarben, darunter auch der Tourismusminister des Landes sowie der Gründer der Fluggesellschaft Yeti Airlines und Tara Air.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen vom Unfallort und weitere Fotos zur Situation in Lukla.

Mehr zum Thema

Zwei Tote bei Absturz von Frachter in Nepal

Zwei Tote bei Absturz von Frachter in Nepal

So passierte der Unfall in Lukla

So passierte der Unfall in Lukla

Schnappschildkröte auf der Piste: Ein Pilot musste dem Tier ausweichen und stürzte ab.

Schnappschildkröte löst tödlichen Unfall mit historischem Flugzeug aus

Die Boeing 787 von Air India kurz vor dem Crash über Häusern von Ahemdabad: Riesiger Feuerball.

Boeing 787 von Air India kurz nach dem Start in Ahmedabad abgestürzt

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack