Der Airbus A340-600 von Azman Air: Hier zu sehen in Großbritannien, rund eine Woche vor der Übergabe an die nigerianische Fluglinie.

Der Airbus A340-600 von Azman Air: Hier zu sehen in Großbritannien, rund eine Woche vor der Übergabe an die nigerianische Fluglinie.

Azman Air

Im Airbus A340

Diese Business Class besteht aus nur zwei Sitzen

Mit ihrem ersten Langstreckenjet schafft sich Azman Air gleich ein wohl weltweites Alleinstellungsmerkmal: Sie hat einen Airbus A340 mit zwei Business-Class-Plätzen.

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In manchen ihrer Airbus A340-600 bietet Lufthansa 44 Sitze in der Business Class an, in manchen sogar 56. Bei South African Airways findet man 42 Sitze in der Klasse für Geschäftsreisende. Seit einigen Tagen ist nun auch Azman Air aus Nigeria eine A340-600-Betreiberin. Sie übernahm eine Maschine, die Virgin Atlantic im Jahr 2006 als Erstbetreiberin erhalten und mit 45 Sitzen in der Business Class betrieben hatte.

Azman Air hat sich dagegen für eine kleinere Business Class entschieden - für eine viel, viel kleinere. Das vierstrahlige Flugzeug ist in der Economy Class ausgestattet mit 411 Sitzen in einer 2-4-2 Konfiguration. Die Business Class besteht derweil aus nur zwei Sitzen.

413 Plätze im gesamten Jet

Die Mini-Business-Class ist auch nicht durch eine Wand oder einen Vorhang abgetrennt. Es handelt sich einfach um zwei braune Ledersitze vorne in der Economy-Kabine, wie auf einem Foto zu erkennen ist. Im Gegensatz zu den Economy-Plätzen haben die Plätze unter anderem Leselampen und eine ausziehbare Trennwand zwischen den beiden Sitzen. Allerdings sind die Sitze mittig verbaut - einen Business-Platz am Fenster gibt es nicht.

Durch die große Economy Class hat der Flieger mit 413 Sitzen sehr viele Plätze. Zum Vergleich: Bei Lufthansa sind es 281 oder 297 im A340-600, bei South African Airways 317. Virgin Atlantic hatte im neuen Azman-Air-Flieger zuvor 308 Plätze verbaut.

Auch Pilgerflüge geplant

Die Fluggesellschaft erklärte, man wolle mit dem neuen Flugzeug Pilgerflüge durchführen und auch andere internationale Strecken bedienen. Welche Ziele genau vorgesehen sind, ist noch nicht bekannt. Bisher fliegt Azmar Air mit zwei Boeing 737-300 und drei 737-500 lediglich Inlandsziele in Nigeria an.

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