Das Flugzeuglagerungs- und Verwertungsunternehmen Tarmac Aerosave betreibt im französischen Tarbes und im spanischen Teruel (im Bild) Standplätze für Flugzeuge.
Spektakuläre Bilder aus Tarbes und Teruel

Die Krise von oben

Hunderte Flugzeuge stehen in Teruel und Tarbes dicht gedrängt beieinander. Bilder von den beiden Flughäfen dokumentieren das Ausmaß der Corona-Krise.

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Es gibt viele statistische Angaben, die das Ausmaß der Krise dokumentieren. So zählte beispielsweise der Flughafen Frankfurt im April 188.078 Passagiere - fast 97 Prozent weniger als im Vorjahr. Oder: Seit Januar haben die fünf größten Fluggesellschaften der Welt zusammen mehr als 40 Milliarden Dollar an Börsenwert verloren. Oder: Alleine im zweiten Quartal musste Delta Air Lines einen Verlust von 5,7 Milliarden Dollar verbuchen.

Es gibt auch viele Zitate, die das Ausmaß der Corona-Krise belegen. «Der globale Luftverkehr erlebt die derzeit größte Krise aller Zeiten», sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr bei der Hauptversammlung im Mai. «Das ist für viele Fluggesellschaften zu einer existenziellen Krise geworden» sagte Iata-Generaldirektor Alexandre de Juniac im Interview mit aeroTELEGRAPH.

In Tarbes und Teruel warten Jets auf bessere Zeiten

Es gibt aber auch Bilder. Und die sagen bekanntlich manchmal noch mehr als Worte. aeroTELEGRAPH-Leser Sebastian Thoma hat kürzlich die Flughäfen Teruel in Spanien und Tarbes in Frankreich besucht. An den beiden werden besonders viele Flugzeuge geparkt, die Fluggesellschaften weltweit wegen der Corona-Krise gerade nicht mehr brauchen können.

Die Aufnahmen hat Thoma am Boden durch den Begrenzungszaun gemacht, aber auch bei einem Überflug aus 500 Metern Höhe. Entstanden ist ein Zeitzeugnis der Corona-Krise: Hunderte Jets stehen in Teruel und Tarbes dicht gedrängt beieinander und warten auf bessere Zeiten.

Sehen Sie sich die eindrücklichen Aufnahmen aus Teruel und Tarbes in der oben stehenden Bildergalerie an.

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