So sollen Menschen in Zukunft in Städten reisen.

Google Car der LüfteAirbus tüftelt an selbstfliegenden Luft-Taxis

Staus werden in vielen Städten zu einem immer größeren Problem. Airbus will hier Abhilfe schaffen - mit selbstfliegenden Luft-Taxis, die nach dem Uber-System bestellt werden.

Top-Jobs

Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Verstopfte Straßen nerven nicht nur, sie kosten auch. Mehr als 25 Milliarden Euro gehen der deutschen Wirtschaft jährlich verloren, weil Arbeitnehmer mit in ihren Autos im Stau sitzen statt  arbeiten zu können oder Produkte zu spät ausgeliefert werden. 2030 werden die Staukosten bereits 33 Milliarden pro Jahr betragen. Das errechneten das Centre for Economics and Business Research und Inrix in einer Studie.

Weltweit gehen die Kosten in die Billionen und sie nehmen laufend zu. 2030 werden sechs von zehn Menschen weltweit in Städten mit mehr als zehn Millionen Einwohnern leben. Das verschärft das Stauproblem. Dagegen will Airbus etwas unternehmen. Der europäische Flugzeugbauer forscht derzeit mit seiner im Silicon Valley angesiedelten Innovationsabteilung A3 nach neuen Möglichkeiten, Staus zu verringern oder zu umgehen. Vahana heißt das Projekt.

Bestellen per App

Die Antwort der Airbus-Forscher darauf sind selbstfliegende Luft-Taxis. Sie sehen aus wie überdimensionierte Drohnen, die von mehreren Propellern angetrieben werden. In den City Airbus, wie sie genannt werden, finden mehreren Menschen Platz. Konkreter will Airbus derzeit noch nicht werden.

In einer ersten Phase soll ein Pilot an Bord der Luft-Taxis sein, um eine schnelle Markteinführung zu ermöglichen, später sollen sie ganz alleine fliegen. Die Bestellung eines City Airbus soll ganz einfach sein - ganz nach der Art von Uber. Der Kunde begibt sich zum nächsten Landeplatz, tippt seinen Standort auf einer App an und gibt das Zielort an. Schon wird er abgeholt. Kosten soll das in etwa gleich viel wie eine normale Taxifahrt, so Airbus.

Zuerst ein Test mit Fracht

Eine Fantasterei realitätsferner Forscher? Airbus findet das nicht. «Die Machbarkeitsstudie ist abgeschlossen und gab positive Resultate», so der Flugzeugbauer. Als Vorläufer wird er aber zuerst auf dem Gelände der National University of Singapore ein neues Frachtlogistik-System testen. Drohnen sollen auf festgelegten Routen Pakete transportieren – zwischen Instituten und später auch dem nahe gelegenen Hafen. Skyways nennt Airbus das Projekt.

Schon Mitte 2017 soll der Test starten. Ist er erfolgreich, glaubt Airbus, könne man auch den Test mit den selbstfliegenden Luft-Taxis angehen.

Mehr zum Thema

Boeing 737 von Ryanair: Die Flotte soll deutlich wachsen.

Ryanair plant mit bis zu 200 Flugzeugen von Airbus

ticker-thailand

Thailand bestellt einen Airbus A330 MRTT+

ticker-airbus-neo-1

Mobile: Airbus eröffnet zweite Montagelinie im Werk in den USA

ticker-airbus-konzern-

Airbus meldet für den August 61 Auslieferungen und 99 Bestellungen

Video

Konzept: Die neue Piste in London Heathrow soll über die Straße führen.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
skyhub pad pad muc dat atr 72 06
Beim Kontakt zu Lufthansa soll Skyhub PAD einen sehr prominenten Unterstützer gehabt haben. Die neue Anbieterin von Flügen zwischen Paderborn und München gibt zudem Einblick in ihre finanzielle Kalkulation.
Timo Nowack
Timo Nowack