Embraer ERJ-145 von Travelcoup: Bald deutsche Inlandsflüge.

Privatjet-Airline TravelcoupFür 356 Euro im Privatjet von München nach Hamburg

Nach Mallorca und Ibiza fliegt die Semi-Privatjet-Airline Travelcoup bereits. Jetzt plant sie auch Inlandsflüge in Deutschland.

Top-Jobs

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Inlandsflüge mit dem Privatjet zu erschwinglichen Preisen? In den USA ist das normal. Es handelt sich dabei um Angebote im sogenannten Semi-Privatjet-Bereich. Business-Jet-Betreiber führen Linienflüge durch und verkaufen die Plätze an Bord der Maschinen einzeln, im Prinzip wie jede Fluggesellschaft. Und auch in Deutschland startet bald ein solches Angebot.

Die Semi-Privatjet-Airline Travelcoup startet Flüge zwischen München und Hamburg. Ab dem 19. Februar fliegt die Airline drei Mal die Woche zwischen den Städten. Zum Einsatz kommt ein VIP-Jet des Typs Embraer ERJ 145. Die Verbindung wird jeweils montags, mittwochs und freitags geflogen. Zunächst ist das Angebot für drei Wochen geplant, teilt Travelcoup mit.

Lücke zwischen Linienairline und Privatjet

Der Hinflug startet um 9 Uhr und der Rückflug um 18 Uhr. Kostenpunkt: Ab 356 Euro. Vergleicht man den Preis mit Lufthansa-Flügen in der Business Class am 19. Februar, liegt der Preis im Rahmen. Die größte Deutsche Airline verlangt je nach Flugzeit zwischen rund 266 und 354 Euro.

Die Embraer ERJ 145 sind mit 22 Sitzplätzen unterwegs. Man wolle die Lücke zwischen der Business Class klassischer Fluggesellschaften und einem Privatjetangebot, schließen, teilt Travelcoup mit. Reisende erhalten ein exklusives Check-in und eine persönliche Sicherheitskontrolle im Privatjet-Terminal in der Abflugdestination sowie am Zielort.

Flotte und Anzahl der Destinationen soll wachsen

Die Sitze an Bord sind 58 Zentimeter breit und in einer 1-1-Konfiguration mit einer Beinfreiheit von bis zu 116 Zentimetern verbaut. Snacks, Getränke und High-Speed-Internet stehen ebenfalls zur Verfügung. Zum Sommer erwartet Travelcoup ihre zweite ERJ 145-Jet und möchte mehr Kapazitäten auf den Markt bringen. Insgesamt soll die Flotte auf fünf Jets in derselben Konfiguration und Ausstattung wachsen.

Schon jetzt fliegt die Airline ab München und Zürich nach Mallorca und Ibiza. Die Preise für Flüge nach Mallorca starten ab 695 Euro, nach Ibiza ab 818 Euro pro Person und Strecke. Im Sommerflugplan 2024 sind laut Travelcoup zusätzliche Destinationen im Mittelmeerraum sowie weitere Abflughäfen in Deutschland und der Schweiz geplant.

Mehr zum Thema

Privatjet-Linienflüge ab München und Zürich mit Travelcoup ab sofort buchbar

Privatjet-Linienflüge ab München und Zürich mit Travelcoup ab sofort buchbar

Eine Embraer 145 im Look von Travelcoup: Das Schweizer Unternehmen will geteilte Flüge im Privatjet anbieten.

Im geteilten Privatjet von München nach Mallorca

Animation des Auro Aero Fliegers Era: JSX will bis zu 150 Flugzeuge.

Amerikanische Fluggesellschaft will riesige Elektro-Flotte aufbauen

ticker-muenchen-muc

Lufthansa-Crew erkennt Notsignal von Passagierin am Flughafen München

Video

Spieler des AS Monaco: Weil die Klimaanlage ausfiel, zogen sich die Spieler aus.
Hitze in Nizza und eine defekte Boeing 737 von Alba Star führten dazu, dass die Spieler der AS Monaco halbnackt ihrer Umgebung trotzen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg