Beluga ST lädt CH53: Der Name stammt vom Tier Beluga, dem Weißwal.

Airbus Beluga STWal schluckt Hubschrauber - Bundeswehr erste Kundin

Der Flugzeugbauer sucht militärische Kunden für die Nutzung seiner Beluga-ST-Riesenfrachter. Ein Ladesystem dafür hat Airbus nun der Bundeswehr vorgeführt, die Erstkundin wird.

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Schon auf der Messe ILA Berlin im Juni warb Airbus bei Kunden dafür: Der Flugzeugbauer hat über seine Sparte Defence and Space ein Ladesystem entwickelt, mit dem sich übergroße militärische Fracht auf den Airbus Beluga ST heben lässt. Jetzt ist der nächste Schritt erfolgt: «Bei der erfolgreichen Verifikationsübung mit der Bundeswehr, dem ersten Kunden, hat das System einen militärischen Mittelstreckenhubschrauber CH53 auf die Beluga geladen», teilte der Hersteller am Mittwoche (21. September) mit.

Das von Airbus entwickelte Frachtladesystem wurde samt der dazugehörigen Vorrichtung im Anschluss an die Verifikationsübung Vertretern internationaler Streitkräfte in Manching nördlich von München vorgestellt. «Airbus hat das System in 1,5 Jahren entwickelt und hergestellt - vom ersten Ideenaustausch mit dem deutschen Kunden bis zur finalen Verifizierung der Bundeswehr, die in den kommenden Wochen folgen soll», so der Konzern.

Insgesamt 2,5 Stunden nötig

Mit dem System lässt sich die Ladung eines teildemontierten CH53 laut Airbus in weniger als 1,5 Stunden vorbereiten. Der eigentliche Ladevorgang  dauert danach rund eine Stunde. Die Gesamthebekapazität des Systems, das ohne Kran auskommt, beträgt 35 Tonnen.

Airbus hatte Anfang des Jahres angekündigt, die Dienste der Beluga-ST-Flotte auch Kunden anzubieten. Bisher hat der Konzern seine fünf Beluga ST als Teil seines Produktionssystems ausschließlich für den Transport großer Flugzeugsektionen zwischen Airbus-Standorten eingesetzt. Diese Arbeit übernehmenden nun zunehmend die neueren Beluga XL.

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