Boeing 777-300ESRF: Bisher nur Neubau-Frachter auf Basis der kürzeren Boejng 777-200LR.

Gecas und IAI starten KonversionsprogrammErste Boeing 777 werden zu Frachtern umgebaut

Als Frachter gibt es die Boeing 777 bisher nur direkt ab Werk. Gecas und Israel Aerospace Industries starten jetzt ein Programm zum Umbau gebrauchter Boeing 777-300 ER.

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Als Passagierflieger ist die Boeing 777 definitiv ein Verkaufsschlager. Und es ist gut möglich, dass bald auch mehr Cargo-Versionen in der Welt herumfliegen. Als Frachter gibt es den Großrumpf-Zweistrahler aktuell nur in der Version Boeing 777 F. Dieser basiert auf der Baureihe 777-200 LR und wird von Boeing ausschließlich als Neuflugzeug angeboten. Doch Gecas, der Leasingarm von General Electric hat gemeinsam mit Israel Aerospace Industries Mitte Oktober den Start des ersten Programms für den Umbau gebrauchter Boeing 777-300 ER von Passagierfliegern zum Frachter angekündigt.

Der israelische Luft- und Raumfahrtkonzern plant, 2022 die ersten Maschinen fertigzustellen. Der Umbau soll zuerst in Tel Aviv erfolgen, ab 2023 sind auch weitere Standorte vorgesehen. Gecas sicherte als Erstkunde den Kauf von 15 Exemplaren zu sowie Optionen für 15 weitere Exemplare zu.

Zehn Meter länger als 777 F

Als erstes Flugzeug wird eine ehemalige Boeing 777-300 ER von Emirates zum Prototyp für die Erprobung und Zulassung umgebaut, berichtet das Portal Cargofacts. Die Leasingmaschine befindet sich bereits im Besitz von Gecas und zählt zu den 15 fest bestellten umgebauten Frachtern. An welche Fluggesellschaften die Leasingfirma ihre Boeing 777-300 ERSF – so der Name – übergeben wird, ist bislang nicht bekannt.

Als Boeing 777-300 ERSF mit dem Beinamen Big Twin – großer Zweistrahler –  werden die geplanten Umbaufrachter etwa zehn Meter länger als die Boeing 777 F sein. In einer Mitteilung sagt Gecas, dass der neue Konversionsfrachter 25 Prozent mehr Kapazität als die «heutigen, kleineren Langstrecken-Frachter mit zwei Triebwerken» besitzen wird. Im Vergleich zu vierstrahligen Großraum-Cargofliegern erwarten Gecas und IAI einen bis zu 21 Prozent geringeren Verbrauch von Treibstoff.

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