Anfang November 2025 haben die deutschen Streitkräfte den ersten von acht bestellten modernen Seeaufklärern. Mit den Lockheed P-8A Poseidon löst die Bundeswehr die bisher eingesetzten P-3C Orion ab, ein Flugzeug aus den 1950er-Jahren. Bis auf zwei Exemplare wurden die übrigen P-3C Orion weiterverkauft.
Lockheed P-3 Orion war deutlich schneller am Ziel als geplant
Doch wie bringt man ein 35 Meter langes, 28 Tonnen schweres Flugzeug vom Fliegerhorst ins Museum? Der Transport der Lockheed P-3 am Montag (8. Dezember) führte über den dazwischenliegenden, abgeernteten Acker, berichtet der Rundfunkanbieter NDR. Dafür spannte die Bundeswehr zwei Spezial-Lastfahrzeuge vor das Flugzeug, um es zu ziehen.
Um ein Einsinken der Orion auf dem matschigen Acker zu verhindern, legten Soldaten immer wieder schwere Platten unter die Fahrwerksrollen. Ursprünglich waren drei Tage für den Transport eingeplant – doch bereits nach acht Stunden erreichte das Flugzeug seine neue Heimat.