Boeing-Visualisierung für 50- bis 60-Sitzer mit E-Antrieb: Eine Tochter wird gefördert.
Millionen-Förderung

Nasa sucht den Zukunftsflieger - auch Boeing-Tochter dabei

In den USA streckt die Nasa ihre Fühler nach vielversprechenden Flugzeugkonzepten und -technologien aus. Dazu fördert sie nun eine Universität und vier Firmen.

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Mit insgesamt 11,5 Millionen Dollar hilft die amerikanische Bundesbehörde für Raumfahrt und Flugwissenschaft bei der Finanzierung. Die Nasa lässt die Förderung vier Unternehmen und einer Universität zukommen, die helfen sollen, «vielversprechende Flugzeugkonzepte und -technologien für weitere Untersuchungen zu identifizieren und auszuwählen», so die Behörde. Das Ziel: Flugzeuge für eine nachhaltige kommerzielle Luftfahrt im Jahr 2050.

Mit dabei ist Boeing-Tochter Aurora Flight Sciences, die eine umfassende, «offene» Untersuchung von Technologien und Flugzeugkonzepten durchführen wird, etwa zu Kraftstoffen, Antrieben und Flugzeugkonfigurationen. Ähnlich breit aufgestellt ist das Georgia Institute of Technology, mit einem Schwerpunkt bei Wasserstoff-Elektroantrieben.

Auch Flunder-Firma Jet Zero dabei

Ein Team rund um die Firma Electra, zu dem auch Honeywell und Lockheed Martin gehören, wird sich mit elektrischen Antrieben und deren Integration in Rumpf und Flügel beschäftigen. Electra arbeitet bereits an einem elektrischen Neun-Sitzer, wird sich in der Nasa-geförderten Forschung im Team aber auch größeren Entwürfen widmen.

Die Firma Jet Zero, an der auch Alaska Airlines beteiligt und Easyjet interessiert ist, wird Wasserstoffantriebe erforschen, sowohl mit Bezug auf ihr eigenes Blended-Wing-Body-Konzept als auch auf klassische Flugzeuge. Zu guter Letzt wird der Triebwerksbauer Pratt & Whitney dazu forschen, wie Antriebe effizienter und weniger umweltschädlich werden können. Die Nasa erwartet, dass die Studien bis Mitte 2026 abgeschlossen sind.

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