Boeing-Visualisierung für 50- bis 60-Sitzer mit E-Antrieb: Eine Tochter wird gefördert.

Millionen-FörderungNasa sucht den Zukunftsflieger - auch Boeing-Tochter dabei

In den USA streckt die Nasa ihre Fühler nach vielversprechenden Flugzeugkonzepten und -technologien aus. Dazu fördert sie nun eine Universität und vier Firmen.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Mit insgesamt 11,5 Millionen Dollar hilft die amerikanische Bundesbehörde für Raumfahrt und Flugwissenschaft bei der Finanzierung. Die Nasa lässt die Förderung vier Unternehmen und einer Universität zukommen, die helfen sollen, «vielversprechende Flugzeugkonzepte und -technologien für weitere Untersuchungen zu identifizieren und auszuwählen», so die Behörde. Das Ziel: Flugzeuge für eine nachhaltige kommerzielle Luftfahrt im Jahr 2050.

Mit dabei ist Boeing-Tochter Aurora Flight Sciences, die eine umfassende, «offene» Untersuchung von Technologien und Flugzeugkonzepten durchführen wird, etwa zu Kraftstoffen, Antrieben und Flugzeugkonfigurationen. Ähnlich breit aufgestellt ist das Georgia Institute of Technology, mit einem Schwerpunkt bei Wasserstoff-Elektroantrieben.

Auch Flunder-Firma Jet Zero dabei

Ein Team rund um die Firma Electra, zu dem auch Honeywell und Lockheed Martin gehören, wird sich mit elektrischen Antrieben und deren Integration in Rumpf und Flügel beschäftigen. Electra arbeitet bereits an einem elektrischen Neun-Sitzer, wird sich in der Nasa-geförderten Forschung im Team aber auch größeren Entwürfen widmen.

Die Firma Jet Zero, an der auch Alaska Airlines beteiligt und Easyjet interessiert ist, wird Wasserstoffantriebe erforschen, sowohl mit Bezug auf ihr eigenes Blended-Wing-Body-Konzept als auch auf klassische Flugzeuge. Zu guter Letzt wird der Triebwerksbauer Pratt & Whitney dazu forschen, wie Antriebe effizienter und weniger umweltschädlich werden können. Die Nasa erwartet, dass die Studien bis Mitte 2026 abgeschlossen sind.

Mehr zum Thema

Im Design von Alaska Airlines: Das Flugzeugkonzept von Jet Zero.

Alaska Airlines investiert in fliegende Flunder

Visualisierung der Flieger mit Truss-Braced Wing: Ist das Boeings Zukunft?

Wieso Boeings X-66 vorerst keine Klappflügelspitzen hat

DLR Design Challenge 2024, Kategorie «Erfolgreicher Beitrag»: Das Konzept Mobula von einem Team der Uni Stuttgart. Der Nurflügler hat Platz für 72 Reisende und eine Reichweite von 1500 Kilometern. Das Konzept sieht eine Teilung der Rumpf- von der Flügelsektion am Flughafen vor. Angetrieben wird Mobula von sechs Elektropropellermotoren, die durch Elektrizität aus einer Brennstoffzelle und Batterien gespeist werden.

Sechs Konzepte für das Kurzstreckenflugzeug der Zukunft

Boeing 737 Max: Was folgt auf das Flugzeug?

Boeing arbeitet an Nachfolger der 737 Max - mit neuem Cockpit

Video

Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Konzept: Die neue Piste in London Heathrow soll über die Straße führen.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies