Fokker 50 von Naft Airlines: Die Fluggesellschaft will Jets von Airbus.
Naft Airlines

Iranische Öl-Airline will bei Airbus einkaufen

Auch wenn derzeit sämtliche Flugzeugdeals mit dem Iran auf der Kippe stehen: Eine weitere Fluggesellschaft hat angekündigt, bei Airbus Flieger zu bestellen.

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Auch wenn noch nicht klar ist, wann und wie die ersten neuen Flugzeuge in den Iran geliefert werden sollen; die Fluggesellschaften des Landes sind offenbar so oder so in Kauflaune. Wie verschiedene iranische Medien berichten, will Naft Airlines zehn Mittelstreckenflieger bei Airbus bestellen. Das soll Firmenchef Rezai Niyarak verkündet haben. Von Airbus selbst gibt es dazu noch keine Stellungnahme.

Auch, um welchen Flugzeugtypen es sich handelt, ist noch nicht bekannt. Doch dass es Flieger der A320- oder A320-Neo-Familie sein werden, ist ziemlich sicher. Die Sitzkapazität der Fluggesellschaft soll sich laut dem Portal Iranian Aviation dadurch deutlich erhöhen. Bisher fliegt Naft Airlines mit zehn Fokker – vier davon Fokker 100, sechs Fokker 50.

Öl-Fluggesellschaft mit Öl-Zielkunden

Naft heißt übersetzt Öl – und der Name macht insofern Sinn, als dass die Fluggesellschaft ehemaligen Angestellten von Irans nationaler Ölfirma gehört. Auch die Zielkunden der Fluggesellschaft kommen aus dem Ölgeschäft. Der Hauptanteil der Flüge geht an die ölreichen Ziele Siri, Lavan, Khark, Gachsaran Und in die Provinz von Khuzestan.

Schon vor einiger Zeit hatte der Iran bei Airbus, inzwischen auch bei Boeing Riesenaufträge in Aussicht gestellt. Doch derzeit stehen diese auf der Kippe. Das Repräsentantenhaus der USA hat kürzlich zwei Gesetzesänderungsvorlagen mit großer Mehrheit verabschiedet, die verhindern sollen, dass der Iran westliche Flugzeuge kaufen kann. Nun muss noch der Senat den beiden Anträgen zustimmen. Sagt auch er Ja, drohen die Deals von Airbus und Boeing mit dem Iran zu scheitern.

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