Vorführmodell eines Airbus A220 in Originalgröße: Wann wird der Jet verlängert?

Verlängerte VarianteDer A220-500 heißt bei Airbus intern A221

Dass eine verlängerte Version des heutigen A220 mit der Zahl 500 benannt wird, gilt eigentlich schon seit C-Series-Zeiten als gesetzt. Doch Airbus selbst nutzt einen anderen Namen.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Als der Airbus A220 noch C-Series hieß und zu Bombardier gehörte, gab es die Varianten CS100 und CS300. Eine verlängerte Version wurde als CS500 gehandelt. Und der kanadische Flugzeugbauer hatte diesen Begriff auch bereits ins Markenregister eintragen lassen, für den Fall, dass er die Pläne einmal umsetzen sollte.

Nachdem Airbus die C-Series übernommen hatte, wurden aus den existierenden Modellen der A220-100 und der A220-300. Die angedachte Verlängerung trägt seither in der Branche den Namen A220-500. Doch beim europäischen Flugzeugbauer selber wird die längere Version des A220 anders genannt, wie Verkaufschef Christian Scherer verrät.

Auch CS900 war mal angedacht

«Aus meiner Sicht und aus der Sicht von Airbus brauchen wir eine Verlängerung. Aber wir sind uns nicht ganz sicher, in welchem Umfang. Deshalb nennen wir sie nicht -500, sondern A221», so der Manager zum Portal The Air Current. Baut Airbus den Jet wirklich und bleibt bei dem Namen, würde es den A220 in den Versionen -100 und -300 geben und den A221.

Bombardier hatte ursprünglich bei der CS500 durchschnittlich 150 Sitze angedacht und daneben auch mal Pläne für eine CS900 mit 190 Plätzen in der Schublade. Der A220-300 bringt es auf durchschnittlich 120 bis 150 und auf maximal 160 Plätze, der A221 müsste daher größer ausfallen.

Wie Airbus seine Jets benennt

Die anderen Passagierflugzeuge, die Airbus aktuell produziert, sind wie folgt benannt: Die A320-Neo-Familie besteht aus A319 Neo, A320 Neo und A321 Neo, wobei die A321-Neo-Varianten mit mehr Reichweite A321 LR und A321 XLR heißen.

Auf der Langstrecke gibt es den A330 Neo, was ein Oberbegriff ist für zwei Varianten, den A330-800 und den größeren A330-900. Den A350 gibt es als A350-900 und A350-1000.

Mehr zum Thema

Ein verhüllter A220: Was zeigt Airbus nächste Woche bei der Paris Air Show?

Airbus schürt kurz Hoffnung auf A220-500

Air Baltic will bis Ende 2023 in allen Maschinen kostenloses Highspeed-Wifi einführen. Die Letten setzen auf Elon Musks Starlink.

Air Baltic hat Interesse an Airbus A220-500 und Zusatztank

Gilles Feith: «Strategische Kooperationen finde ich wichtig, aber den Beitritt zu einer Allianz sehe ich nicht.»

«Wenn Airbus den A220-500 bringen würde, wäre das für Luxair genial»

ticker-airbus-neo-1

Mobile: Airbus eröffnet zweite Montagelinie im Werk in den USA

Video

Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Konzept: Die neue Piste in London Heathrow soll über die Straße führen.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies