Comac C919: Mit Hochdruck wird auf den Erstflug des neuen chinesischen Fliegers hingearbeitet.

Technisch bereitComac C919 bereit für Jungfernflug

Der chinesische Flugzeugbauer Comac arbeitet emsig daran, dass der Erstflug bald klappt. Die C919 sei jetzt bereit, sagt er. Zwei Tests stehen aber noch aus.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Nun soll es endlich klappen. Eine Gruppe von 63 Luftfahrtexperten habe die Technik des Flugzeuges unter die Lupe genommen, meldet die chinesische Nachrichtenagentur Sina. Ihr Fazit: Die Comac C919 sei bereit für ihren Jungfernflug. Offiziell wird seit einiger Zeit von einem Erstflug in der ersten Hälfte dieses Jahres gesprochen.

Die Verantwortlichen machen derzeit alles, um potenzielle Kunden zu beruhigen. Die Comac C919 braucht dringend gute Nachrichten. Das das neue chinesische Mittelstreckenflugzeug hat schon drei Jahre Verspätung. Erstmals hätte es im Jahr 2014 abheben sollen. Doch der Jungfernflug wurde immer weiter hinausgeschoben.

Ausstehende Tests

Trotz Okay von den Technikern ist die C919 noch nicht ganz startklar. Es fehle noch die Prüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit, so der Sina-Bericht. Dabei geht es darum, dass ein Flieger mit seinen Gerätschaften nicht ungewollt andere stört oder nicht selbst gestört werden kann. Auch die Prüfung des «Steuerungssystems» stehe noch aus, ohne dass dies weiter erläutert wurde.

Die Comac C919 kann bis zu 4075 Kilometer weit fliegen. In einer Spezialausstattung beträgt die Reichweite gar 5555 Kilometer. In einer Zweiklassen-Konfiguration finden in der Comac C919 158 Passagiere Platz, in einer Einklassen-Konfiguration 168 und wenn man besonders dicht bestuhlt, gehen gar 174 Menschen rein.

Bilder der Comac C919 sehen Sie unter «Mehr zum Thema».

Mehr zum Thema

Chinas Antwort auf Boeing 737 und Airbus A320

Chinas Antwort auf Boeing 737 und Airbus A320

Airbus A330 von Air China: Bald will die Airline offenbar mehr.

Airbus im geopolitischen Spiel: China zögert noch mit Rekord-Bestellung

ticker-fracht-cargo

Hubei International Cargo Airlines: Neue Frachtairline in Ctina am Start

air china a350 sf airlines boeing 767 flightradar 01

100 Meter Höhenunterschied: Boeing 767 und Airbus A350 aus China kommen sich über Russland gefährlich nah

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies