Airbus gegen Boeing: 2018 gab es einen klaren Sieger.

Bestellungen 2018Boeing distanziert Airbus

Der amerikanische Flugzeugbauer hat 2018 fast 900 neue Orders eingesammelt. Boeing lässt Airbus damit hinter sich.

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In Toulouse legte man einen Endspurt hin. Airbus brachte im Dezember den Deal mit der Leasingfirma Avolon über 75 A320 Neo und 25 A321 Neo unter Dach und Fach. Der Konzern verkaufte zudem vier A330 Neo an MEA Middle East Airlines und tütete die Bestellungen der neuen US-Airline mit dem Projektnamen Moxy (60 A220) sowie von Jetblue (60 A220) ein. Damit hat Airbus im letzten Monat des Jahres den Ordereingang noch um 60 Prozent steigern können.

Zwar hat der europäische Flugzeugbauer die definitiven Zahlen zu den Orders für 2018 noch nicht veröffentlicht. Doch basierend auf den bis Ende November ausgewiesenen Netto-Bestellungen von 380 Fliegern, kommt Airbus fürs Gesamtjahr damit auf Aufträge für etwas mehr als 600 Flieger, sofern nicht noch unbekannte Orders hereinkamen*. Bei den Nettobestellungen werden die neuen Orders um die Annullierungen korrigiert.

Gleichauf bei Auslieferungen

Trotz der Aufholjagd im Dezember gelang es Airbus aber bei weitem nicht, Boeing zu schlagen. Die Europäer lagen 2018 deutlich hinter der amerikanischen Erzrivalin zurück. Diese hat im vergangenen Jahr netto 893 neue Bestellungen eingesammelt. Damit habe man nun einen Arbeitsvorrat für sieben Jahre, freute sich Boeing am Dienstag (8. Januar) in einer Pressemitteilung.

Beide Hersteller waren 2018 von Problemen bei den Zulieferern geplagt worden, was auch die Auslieferung von Jets verzögerte. In diesem Duell liegen die beiden aber gleichauf. Airbus hat das selbstgesetzte Ziel von 800 an Kunden übergebene Fliegern erreicht, wie der Konzern am Dienstag bekannt gab. Boeing weist 806 Auslieferungen aus.

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