Airbus A350 von Qatar Airways: 22 Exemplare stehen inzwischen am Boden.
Streit um Airbus A350

Airbus verklagt Qatar Airways auf 220 Millionen Dollar

Der Flugzeugbauer schlägt zurück: Jetzt fordert Airbus von Qatar Airways hohen Schadenersatz. Und er klagt in den USA.

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Es war ein Etappensieg für Qatar Airways: Ein Londoner Gericht hat Airbus vor zehn Tagen verboten, die von der Golfairline bestellten A321 Neo an neue Kunden weiter zu platzieren. Die vom europäischen Flugzeugbauer ausgelöste Kündigung des Vertrages liegt damit auf Eis. Die Entscheidung gilt vorerst bis zum nächsten Gerichtstermin vom 4. April. Man begrüße diese Entscheidung, teilt Qatar Airways jetzt mit.

Zugleich zeigt sich die Fluglinie aus Doha verärgert über Airbus. Man nehme die Erklärung von Konzernchef Guillaume Faury mit Verwunderung zur Kenntnis, wonach er «weiterhin versuche, die die Situation auf gütliche Weise zu lösen». Weder Qatar Airways noch der Rechtsabteilung seien Bemühungen von Airbus bekannt, die Situation gütlich zu lösen. «Die tatsächliche Situation besagt genau das Gegenteil».

Inzwischen 22 Airbus A350 am Boden

Denn Airbus hat inzwischen in den USA eine Gegenklage eingereicht. Der Flugzeugbauer will mindestens 220 Millionen Dollar als Entschädigung für zwei A350, die Qatar Airways nicht abgenommen hat. Zudem will er Kredite zurück, die er der Golfairline gewährt hat.

Man fordere weiterhin eine Untersuchung und eine Entschädigung im Streit um die mangelhafte Rumpfbeschichtung mehrerer Airbus A350, so Qatar Airways. Inzwischen sei von der nationalen Luftfahrtbehörde ein weiteres Exemplar gegroundet worden. Damit seien nun insgesamt 22 Airbus A350 mit einem Flugverbot belegt, so die Golfairline.

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