Airbus A320 Neo: Gefragt, aber schwierig zu liefern.

Airbus A320 Neo: Gefragt, aber schwierig zu liefern.

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Airbus rechnet 2024 mit Lieferverzögerungen

Die Probleme mit den Lieferketten ziehen sich offenbar auch ins kommende Jahr. Airbus warnte deshalb bereits die Kunden.

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Die Probleme mit den globalen Lieferketten treffen Airlines weltweit. Flugzeugauslieferungen verzögern sich, aber auch Ersatzteile sind schwerer zu bekommen als früher. Oft äußerten Airlines in letzter Zeit die Hoffnung, dass es nach diesem Jahr besser wird. Doch offenbar sieht es nicht danach aus.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, stellt Airbus die Fluggesellschaften auf Lieferverzögerungen auch im Jahr 2024 ein. Es gehe dabei um die Auslieferung mehrerer Hundert Mittelstreckenflugzeuge, schreibt Reuters unter Berufung auf Branchenkreise. Hauptsächlich würden die Probleme die Lieferungen von Airbus A321 Neo betreffen.

Wenig Planungssicherheit

«Wir haben bereits im Dezember über die Auswirkungen für 2023 kommuniziert und sprechen nun im Detail über 2024», so Airbus laut Reuters. Man versuche, so transparent wie nur möglich zu sein. Dennoch zeigen sich die Quellen der Nachrichtenagentur verärgert. Man brauche Planungssicherheit und die gebe es derzeit kaum.

Zudem könnte dem Bericht zufolge erneut ein Streit darüber entstehen, ob die Fluggesellschaften für derartige Probleme entschädigt werden sollten. Bislang halten die Flugzeughersteller größtenteils an der Position fest, dass lieferantenbedingte Verspätungen vertraglich entschuldbar sind, was bedeutet, dass sie den Käufern keine Vertragsstrafen schulden würden.

Probleme mit Boeing 737 Max

Auch bei Airbus' US-Konkurrent Boeing läuft derzeit nicht alles glatt - auch wenn Boeing Airbus im vergangenen Quartal erstmals seit langer Zeit wieder bei den Auslieferungen überholt hat. Doch vergangene Woche wurde bekannt, dass es beim A320-Neo-Konkurrent 737 Max Probleme im Heck gibt. Auslieferungen würden sich daher verzögern, so Boeing.

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