Airbus A320 von Air Arabia: Die Airline spürt Aufbruchstimmung.
Bestellung von 100 Flugzeugen

Air Arabia wägt A320 Neo gegen 737 Max ab

Die Billigfluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten will wachsen. Darum plant sie eine Order von 100 neuen Fliegern. Neben A320 Neo und 737 Max kommt auch die Bombardier C-Series in Frage.

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Profitables Wachstum - das wünschen sich alle Fluggesellschaften. Einfach ist es freilich nicht zu erreichen. Air Arabia schafft es nach durchzogenen Jahren nun wieder. Vergangenes Jahr steigerte die Billigfluggesellschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ihren Reingewinn um 30 Prozent auf 662 Millionen Dirham oder umgerechnet 134 Millionen Euro. Der Umsatz erreichte 2017 wie im Vorjahr rund 3,7 Milliarden Dirham.

«Wir glauben, dass wir das richtige Geschäftsmodell haben», sagte Aufsichtsratspräsident Abdullah Bin Mohammad Al Thani bei der Präsentation der Ergebnisse. Deshalb werde man weitere Wachstumsmöglichkeiten laufend ausloten. Um diese wahrnehmen zu können, soll die Flotte von heute 50 Airbus A320 deutlich aufgestockt werden. Air Arabia plant eine Bestellung von rund 100 neuen Flugzeugen.

Entscheidung bis Ende des Jahres

Dabei schaut sich die Billigairline mit Sitz im Emirat Sharjah, die Ableger in Ägypten, Marokko und Jordanien besitzt, drei Modelle an. Im Vordergrund stehen der Airbus A320 Neo und die Boeing 737 Max, wie Geschäftsführer Adel Ali in Delhi erklärte. Aber auch die Bombardier C-Series sei ein Thema. Die Entscheidung soll bis zum Ende des Jahres fallen.

Schon 2019 will sich Air Arabia aber anders behelfen. Sie plant sechs Airbus A321 LR zu leasen. Damit will die Fluglinie neue Ziele erschließen.

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