Embraer E190 von Aeromexico Connect: Die Flieger werden durch Boeing 737 Max ersetzt.

Entscheidung in diesem JahrAeromexico will Airbus A220 oder Embraer E2

Die mexikanische Fluggesellschaft sucht für ihre Embraer-Regionaljets einen Nachfolger. Aeroméxico könnte dabei erstmals auf Airbus setzen.

Top-Jobs

Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Mehr als 50 Exemplare von Embraers E-Jet-Familie fliegen aktuell bei Aeroméxico Connect. Dem Regionalableger der mexikanischen Fluglinie sind diese Flieger für den Einsatz am überfüllten Drehkreuz Mexico-City aber zu klein geworden. Noch in diesem Jahr möchte er darum größere Flugzeuge bestellen.

Aeroméxico will sich dabei zwischen Embraers E195-E2 und dem Airbus A220 entscheiden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Laut Aussagen von Chef Andrés Conesa Labastida könnte eine Order bis zu 60 Flugzeuge umfassen.

Altbekanntes Duell auch bei Regionaljets

Die Muttergesellschaft setzt bisher auf eine reine Boeing-Flotte Sollte man sich bei Aeroméxico Connect. erneut für Embraer entscheiden, würde sich die Airline noch enger an den amerikanischen Flugzeughersteller binden. Die Übernahme von Embraers Zivilflugzeugsparte durch Boeing ist seit letztem Sommer beschlossene Sache und soll bis Ende des Jahres vollzogen werden.

Das Verhältnis zwischen Aeromexiko und Boeing hat in diesem Jahr aber einen Dämpfer erhalten. Auch die mexikanische Fluglinie ist vom Grounding der 737 Max betroffen. Weil aktuell etwa ein halbes Dutzend Flieger nicht einsetzbar sind und ungefähr genauso viele in diesem Jahr noch nicht ausgeliefert wurden, möchte Aeroméxico Schadensersatz bei Boeing einfordern. Bei einer Order bei Embraer könnte die Fluglinie statt Kompensation Rabatte erhalten.

Höhere Kapazitäten oder geringe Kosten?

Eine Wahl zugunsten des Airbus A220 würde zwar zusätzliche Umschulungskosten bedeuten. Doch der kanadische Flieger bringt laut Conesa Labastida mehr Kapazität. Die E195-E2 würde die Kapazität um 25 Prozent erhöhen, beim A220 wären etwa 35 Prozent.

Mehr zum Thema

Air France ordert bis zu 120 Airbus A220-300

Air France ordert bis zu 120 Airbus A220-300

«Die E2-Jets sind mehr als ein Neo oder eine Max. Sie sind zu drei Viertel neu», sagt Rodrigo Silva e Souza, Marketingchef der Zivilflugzeugsparte von Embraer. Im Bild die Produktion im Werk in São José dos Campos.

Das Duell Embraer E2 gegen Airbus A220

London City Airport: Last year 4.8 million passengers used the airport in the heart of London. BA Cityflyer is the market leader.

IAG prüft Embraer E2 und Airbus A220 für BA Cityflyer

ticker-airbus-neo-1

Mobile: Airbus eröffnet zweite Montagelinie im Werk in den USA

Video

Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
skyhub pad pad muc dat atr 72 06
Beim Kontakt zu Lufthansa soll Skyhub PAD einen sehr prominenten Unterstützer gehabt haben. Die neue Anbieterin von Flügen zwischen Paderborn und München gibt zudem Einblick in ihre finanzielle Kalkulation.
Timo Nowack
Timo Nowack
lufthansa dreamliner boeing 787 9 100 jahre lackierung 01
Die deutsche Fluggesellschaft verziert eine Boeing 787-9 mit einem riesigen Kranich, der sich mit dem Flugzeug die Flügel teilt. Die Sonderlackierung ist dem 100. Lufthansa-Geburtstag gewidmet.
Timo Nowack
Timo Nowack