Embraer E190 von Aeromexico Connect: Die Flieger werden durch Boeing 737 Max ersetzt.

Embraer E190 von Aeromexico Connect: Die Flieger werden durch Boeing 737 Max ersetzt.

Aeromexico

Entscheidung in diesem Jahr

Aeromexico will Airbus A220 oder Embraer E2

Die mexikanische Fluggesellschaft sucht für ihre Embraer-Regionaljets einen Nachfolger. Aeroméxico könnte dabei erstmals auf Airbus setzen.

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Mehr als 50 Exemplare von Embraers E-Jet-Familie fliegen aktuell bei Aeroméxico Connect. Dem Regionalableger der mexikanischen Fluglinie sind diese Flieger für den Einsatz am überfüllten Drehkreuz Mexico-City aber zu klein geworden. Noch in diesem Jahr möchte er darum größere Flugzeuge bestellen.

Aeroméxico will sich dabei zwischen Embraers E195-E2 und dem Airbus A220 entscheiden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Laut Aussagen von Chef Andrés Conesa Labastida könnte eine Order bis zu 60 Flugzeuge umfassen.

Altbekanntes Duell auch bei Regionaljets

Die Muttergesellschaft setzt bisher auf eine reine Boeing-Flotte Sollte man sich bei Aeroméxico Connect. erneut für Embraer entscheiden, würde sich die Airline noch enger an den amerikanischen Flugzeughersteller binden. Die Übernahme von Embraers Zivilflugzeugsparte durch Boeing ist seit letztem Sommer beschlossene Sache und soll bis Ende des Jahres vollzogen werden.

Das Verhältnis zwischen Aeromexiko und Boeing hat in diesem Jahr aber einen Dämpfer erhalten. Auch die mexikanische Fluglinie ist vom Grounding der 737 Max betroffen. Weil aktuell etwa ein halbes Dutzend Flieger nicht einsetzbar sind und ungefähr genauso viele in diesem Jahr noch nicht ausgeliefert wurden, möchte Aeroméxico Schadensersatz bei Boeing einfordern. Bei einer Order bei Embraer könnte die Fluglinie statt Kompensation Rabatte erhalten.

Höhere Kapazitäten oder geringe Kosten?

Eine Wahl zugunsten des Airbus A220 würde zwar zusätzliche Umschulungskosten bedeuten. Doch der kanadische Flieger bringt laut Conesa Labastida mehr Kapazität. Die E195-E2 würde die Kapazität um 25 Prozent erhöhen, beim A220 wären etwa 35 Prozent.

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