Tower des Flughafens von Mayotte: Der Zyklon richtete Zerstörung an.

Tower des Flughafens von Mayotte: Der Zyklon richtete Zerstörung an.

Ministère des Transports

Mayotte

Zyklon verwüstet Kontrollturm - keine Flüge mehr möglich

Ein Wirbelsturm suchte die französische Insel im Indischen Ozean heim. Auch der Flughafen von Mayotte wurde getroffen, sein Kontrollturm stark beschädigt. Er kann erst einmal keine Passagierflüge mehr abfertigen.

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Mit 220 Kilometern pro Stunde fegte Zyklon Chido am Wochenende über Mayotte. Seither herrscht im französischen Überseegebiet Ausnahmezustand. Die Aufräumarbeiten haben gerade erst begonnen. Hilfslieferungen mit Essen und Gerätschaften treffen langsam auf der Insel ein. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigte bereits einen Besuch auf der Insel im Indischen Ozean an.

Wie viele Menschen ihr Leben verloren, ist noch unklar, die lokale Politik spricht von Hunderten, vielleicht sogar Tausenden Toten. Und auch die Infrastruktur der Insel hat massiv gelitten. Der Aéroport Mayotte-Dzaoudzi wurde bei dem Sturm derart beschädigt, dass Passagierflüge auf die Insel nicht mehr möglich sind. Unter anderem ist das Dach des Kontrollturms eingestürzt, dort kann aktuell niemand arbeiten.

Flughafen bis auf Weiteres geschlossen

Daher können nur militärische Flugzeuge die Insel anfliegen. Täglich kommen derzeit Flüge aus La Reunion mit Wasser und Essen an. Wichtige Versorgungsgüter werden außerdem mit Schiffen auf die ärmste französische Insel gebracht.

Der Flughafen Mayotte sei «bis auf Weiteres» geschlossen, heißt es. Mindestens bis am Donnerstag (19. Dezember) geht gar nichts. Air Austral und Corsair, die beide die Insel anfliegen, haben ihre Flüge vorerst gestrichen. Beide Airlines haben auch ihre Niederlassungen auf der Insel geschlossen.

Armeeangehörige sollen beim Aufbau helfen

Das französische Militär hat bereits zwei Airbus A400 M auf die Insel geschickt. Sie bringen Soldatinnen und Soldaten, die beim Aufbau helfen, sowie Hilfsgüter nach Mayotte. Das mitreisende Personal ist auf Infrastruktur spezialisiert. Es soll beim Wiederaufbau des Flughafens helfen - vor allem des Kontrollturms.

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