Airbus A320 von Sundair: Die Flotte ist nun vollzählig.

Nach Aus von GermaniaSundair und Tuifly helfen Dresden und Nürnberg

Die Flughäfen Dresden und Nürnberg können die Germania-Lücke teilweise schließen. Sundair und Tuifly springen ein.

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Nischen bedienen und Lücken schließen. So umschreibt Geschäftsführer Marcos Rossello das Konzept der deutschen Charterairline Sundair. Eine solche hat sich nun nach der Betriebseinstellung von Germania in der nach auf Dienstag aufgetan. Der Flughafen Dresden verlor auf einen Schlag 23 Ziele. Vier davon konnte er jetzt schon zurückgewinnen.

Sundair stationiert zur kommenden Sommersaison einen Airbus A320 in der sächsischen Stadt. Sie bedient damit vier ehemalige Germania-Ziele: Antalya, Kos, Kreta und Rhodos. Insgesamt sind pro Woche 26 Starts und Landungen geplant. Die Flüge werden für den Reiseveranstalter Schauinsland durchgeführt, der auch Sundair-Aktionär ist.

Tuifly mit neuer Basis in Nürnberg

Damit kann Sundair ein Problem lösen, das mit der Germania-Pleite entstanden ist. Eigentlich wollte die grün-weiße Airline im Sommer zwei Jets von der Charterairline leasen. Einer der beiden wurde nun in Dresden platziert, der andere werde in Berlin-Tegel bleiben und von dort aus eingesetzt, so Rossello.

Auch Nürnberg verlor mit dem Ende von Germania rund 11 Prozent des Angebots. In Franken springt Tuifly in die Lücke. Sie stationiert eine Boeing 737-800 am Airport. Damit wird die deutsche Ferienfluggesellschaft nach Heraklion, Korfu, Kos und Rhodos (Griechenland), nach Fuerteventura, Las Palmas und Teneriffa (Kanarische Inseln) sowie nach Hurghada und Marsa Alam (Ägypten) fliegen.

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