Angama Airstrip: Momentan gibt es nur die Piste.
Nationalpark in Kenia

Mit dem Airbus A320 zur Safari in der Maasai Mara

Bislang kommt man nur mit Propellermaschinen in den kenianischen Maasai Mara National Park. Das soll sich ändern.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Auf einer Reise nach Kenia gehört der Besuch eines Nationalparks dazu – um dort Löwen, Giraffen, Gnus und andere Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Unter anderem geht das im Maasai Mara National Park. Die Anreise jedoch ist bislang nicht die komfortabelste.

Entweder man muss eine lange Autofahrt auf sich nehmen oder mit einem Kleinflugzeug anreisen, das auf dem Angama Airstrip landet. Mit etwas Glück kann man sogar dann bereits die erste Bekanntschaft mit den Bewohnern der Wildnis machen. Da die Piste ohne Einzäunung mitten im Nationalpark liegt, sind immer wieder Wildtiere in der Nähe zu beobachten.

Längere Piste, größere Flieger

Doch das dürfte sich ändern. Denn die kenianische Regierung will aus der kleinen Piste einen richtigen internationalen Flughafen machen. Die Start- und Landebahn soll von rund 1600 auf rund 2500 Meter verlängert werden. Zudem soll sie so breit werden, dass sie auch Airbus A320 oder Boeing 737 aufnehmen kann.

Aktuell sind die größten Flugzeuge, die auf dem Angama Airstrip landen können De Havilland Canada Dash 8. Der Flughafen soll eingezäunt werden und ein richtiges Terminal erhalten. Kenia erhofft sich so mehr Touristen anzulocken.

Bedenken von Umweltschützern

Die Bauarbeiten haben bereits vor rund zwei Wochen begonnen, in zwei Jahren soll das Projekt abgeschlossen sein, berichtet das Portal Construction Kenya. Er soll dereinst Maasai Mara International Airport heißen.

In den Sozialen Medien gibt es allerdings nicht nur Fans des Flughafen-Ausbaus. Skeptisch zeigen sich Kritikerinnen und Kritiker unter anderem gegenüber dem Baulärm und dem bestehenden Fluglärm, der Tiere verschrecken kann. Klar ist wohl tatsächlich: Giraffenherden wird man künftig nicht mehr auf der Landebahn sehen.

Mehr zum Thema

Boeing 787 von Kenya Airways: Die Regierung beschloss die Verstaatlichung.

Kenia will seine Airline zurück

Mombasa International Airport: Steuert auf ein Rekordjahr zu.

Afrika: Wachstum mit Schattenseiten

Cessna Caravan von Fly Sax: Kein Kontakt mehr zur Maschine.

Wrack des Passagierflugzeugs in Kenia gefunden

paris air show bilder qatar airways boeing 777 psg

Die Paris Air Show 2025 in Bildern - Pinguine inklusive

Video

Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg