Protest am Flughafen Amsterdam: Auch Globe Air war betroffen.

ProtestKlimaaktivisten stürmen Privatjetbereich von Amsterdam Schiphol

Klimaschützer kritisieren Privatjets scharf. In Amsterdam stürmten einige von ihnen jetzt den Privatjetbereich des Flughafens und hielten mehrere Jets vom Abheben ab.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Mehrere Stunden lang ging im privaten Flugverkehr in Amsterdam Schiphol nichts. Rund 500 Menschen blockierten den Bereich des Flughafens. Teilweise gekleidet in weißen Anzügen, stürmten die Aktivistinnen und Aktivisten den Businessjet-Bereich des Flughafens im Rahmen einer Protestaktion und hinderten mehrere Flugzeuge am Abheben. Zu ihnen gesellten sich auch Anwohner, die gegen Fluglärm protestieren wollten, berichten lokale Medien.

Unter den betroffenen Unternehmen war auch die österreichische Globe Air, deren Mustang C510 Jet durch einige Demonstranten blockiert wurde. Die Umweltgruppen Greenpeace und Extinction Rebellion hatten zur gemeinsamen Protestaktion aufgerufen, um gegen die Umweltverschmutzung und die Treibhausgasemissionen der Luftfahrtindustrie zu protestieren.

Privatjets im Fokus

Zahlreiche Demonstranten hielten Schilder mit der Aufschrift: «Restrict Aviation» oder «More Trains» in die Höhe, um auf den CO2-Ausstoß der Luftfahrt und vor allem durch den Businessjet-Verkehr hinzuweisen. Laut Polizei wurden im Rahmen der Aktion rund 100 Demonstrierende festgenommen, die sich unerlaubt am Flughafengelände aufhielten, bevor das Gelände nach Stunden wieder für den Flugverkehr freigegeben werden konnte.

Die Privatfliegerei ist in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder im Zentrum der Kritik der Klimabewegung gestanden. In Frankreich etwa forderte ein Politiker der Grünen bereits ein komplettes Verbot von Privatjets.Das ist zwar eher unwahrscheinlich, doch Umweltminister Christophe Béchu betonte kürzlich, dass die französische Regierung eine Kerosinsteuer für Privatjets befürworte. Béchu sagte, «mehr zu besteuern, was stärker verschmutzt» sei «ein Grundsatz des gesunden Menschenverstands».

Mehr zum Thema

Businessjet: Verboten oder höher besteuert?

Frankreich diskutiert über Verbot von Privatjets

Businessjet: Dreht Frankreich an der Preisschraube?

Frankreichs Regierung befürwortet Kerosinsteuer für Privatjets

Privatjet von Gulfstream G150: In China immer beliebter

Chinesen fliegen auf Privatjets

Der erste Testflug am 17. Januar: Erfolgreich abgeschlossen.

Schnellster Businessjet der Welt

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack