Piste von Innsbruck: Wird generalüberholt.
Piste muss saniert werden

Innsbruck schließt im Herbst für vier Wochen

Die Piste des österreichischen Alpenflughafens ist in schlechtem Zustand. Darum wird sie im Herbst saniert. Innsbruck schließt dann für vier Wochen.

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Die oberen Schichten der Piste seien «in einem schlechten Zustand». Das sagen nicht Kritiker, sondern der Flughafen Innsbruck selbst. Der Unterbau der Start- und Landebahn 08/26 stamme aus den 1950er- und 1960er-Jahren. Alle 10 bis 15 Jahre seien zwar auf ihn dünne neue Asphaltschichten aufgetragen worden. Aber nun genüge das nicht mehr.

Die Generalsanierung der Piste sei daher «dringend notwendig», erklärt Innsbrucks Geschäftsführer Marco Pernetta. Gleichzeitig mit der Erneuerung der Start- und Landebahn werden auch die Rollwege teilweise saniert, die Elektronik modernisiert und eine neue Beleuchtung mit sparsamerer LED-Technik eingebaut. 16,8 Millionen Euro kostet das ganze Projekt.

«Eine Investition in die Zukunft»

Die Vorarbeiten beginnen schon bald. Im März und April 2021 finden nachts eben der Start- und Landebahn erste, kleinere Grabungsarbeiten statt. So werden Schächte für die zukünftige Pistenbefeuerung freigelegt. Von Mitte August bis Mitte September werden Vorbereitungsarbeiten durchgeführt und vom 20. September bis zum 18. Oktober wird dann voll gearbeitet - von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr abends.

In diesen vier Wochen ist die Piste gesperrt und der Flughafen Innsbruck geschlossen. Die Sanierung der Piste sei auch «eine Investition in die Zukunft», so Pernetta. Sie sei das bisher größte Bauprojekt des mit 1,1 Millionen Passagieren pro Jahr drittgrößten österreichischen Flughafens.

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