Flughafen Hamburg: Zwei Tage, zwei Streiks.

FreitagFlughäfen planen normalen Betrieb - doch in Hamburg wird erneut gestreikt

Nach dem Streik bei der Luftsicherheit erwarten die meisten deutschen Flughäfen für Freitag weitestgehend normalen Betrieb. In Hamburg wird dagegen erneut gestreikt.

Top-Jobs

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Der von der Gewerkschaft Verdi ausgerufene Streik des Luftsicherheitspersonals hat am Donnerstag (1. Februar) den Flugbetrieb an deutschen Flughäfen beeinträchtigt. Am Freitag entspannt sich die Lage für Fluggäste nun wieder. So kündigt etwa der Hauptstadtflughafen BER wieder einen regulären Flugbetrieb an und erklärt lediglich: «Durch Umbuchungen aufgrund des Streiks kann es zeitweise ein leicht erhöhtes Passagieraufkommen geben.»

Auch der Airport Stuttgart erwartet für Freitag wieder regulären Flugbetrieb. «Passagieren wird dennoch empfohlen, auch am Folgetag den Status des Fluges zu checken», so der Flughafen. Es kann vereinzelt noch zu Änderungen im Flugplan kommen.»

Nächster Streik in Hamburg

Am Flughafen Köln/Bonn fielen am Donnerstag 92 von ursprünglich geplanten 113 Passagierflügen aus. Der Airport warnt: «Es kann auch über das eigentliche Streikende hinaus zu Beeinträchtigungen oder Verzögerungen kommen.» In Düsseldorf fanden am Donnerstag immerhin 188 von geplanten 286 Flugbewegungen statt. «Am Folgetag eines Streiks kann es vereinzelt noch zu Verzögerungen kommen», schreibt der Flughafen.

Anders ist die Lage am Flughafen Hamburg aus. Dort hat Verdi für Freitag die Beschäftigten der Flughafen-Bodenverkehrsdienste «kurzfristig und ganztägig zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen», wie der Airport mitteilt. Das treffe unter anderem die Gepäck- und Flugzeugabfertigung. Man arbeite «mit Hochdruck an weitestgehend normalem Flugbetrieb für die Passagiere». Beeinträchtigungen könnten dennoch nicht ausgeschlossen werden.

Am besten nur Handgepäck

Flugstreichungen sind vorerst nicht bekannt. «Die Fluggäste werden dennoch gebeten, sich laufend über ihren aktuellen Flugstatus zu informieren, da eventuelle Beeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden können», so der Flughafen. «Zudem sollten Passagiere ausreichend Zeit einplanen und das aufgegebene Gepäck auf ein Minimum reduzieren beziehungsweise wenn möglich nur mit Handgepäck reisen.»

Mehr zum Thema

So treffen die Streiks Frankfurt, Hamburg, Berlin und Co.

So treffen die Streiks Frankfurt, Hamburg, Berlin und Co.

Sicherheitskontrolle in Frankfurt: Am Donnerstag geschlossen?

Sicherheitspersonal streikt an elf Flughäfen in Deutschland

Boeing 747-8 von Lufthansa: Vorerst nicht auf USA-Flügen.

Boeing 747-8 von Lufthansa auf Stippvisite in Hamburg

ticker-news

ZAL Hamburg und Criaq Kanada schließen Partnerschaft für gemeinsame Luftfahrtforschung

Video

Spieler des AS Monaco: Weil die Klimaanlage ausfiel, zogen sich die Spieler aus.
Hitze in Nizza und eine defekte Boeing 737 von Alba Star führten dazu, dass die Spieler der AS Monaco halbnackt ihrer Umgebung trotzen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg