Altitude 1150: Wird nicht mehr ausgeschenkt.
Aus für Altitude 1150

Swiss gibt eigenes Mineralwasser schon wieder auf

Vor drei Jahren lancierte die Lufthansa-Tochter ein eigenes Mineralwasser für die Gäste an Bord. Damit ist schon wieder Schluss. Swiss hat den Anbieter gewechselt.

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Es war ein Weg, das eigene Premiumimage zu stärken. Im Jahr 2021 gab Swiss bekannt, dass sie an Bord künftig auf ein eigenes, exklusiv für sie hergestelltes Mineralwasser setzt. Das aus einer Quelle in Elm im Kanton Glarus stammende Wasser wurde in recycelbaren Flaschen im Swiss-Design an Bord verteilt.

Der Name lautete Altitude 1150 - weil die Quelle auf 1150 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Doch keine drei Jahre später ist damit wieder Schluss. Der Vertrag mit Hersteller Ramseier sei Ende des vergangenen Jahres ausgelaufen, bestätigt ein Sprecher von Swiss gegenüber aeroTELEGRAPH. Im Hinblick darauf habe man eine Ausschreibung vorgenommen.

«Passt ideal zu Swiss»

Und dabei gewann nicht mehr Ramseier. Das neue kostenlos verteilte Wasser kommt von Hersteller Valser. Es stammt aus einer Quelle am Fuß des Piz Aul im Kanton Graubünden. «Als Schweizer Traditionsmarke mit großem Engagement im Bereich Nachhaltigkeit passt Valser ideal zu Swiss», so der Sprecher.

Das neue Wasser: Valser. Bild: aeroTELEGRAPH

Die Wasserflaschen bestünden weiterhin aus 100 Prozent aus recyceltem Pet. Es gebe sie in den Größen 1,5 Liter und 0,5 Liter auf sämtlichen Flügen. Auf Kurzstreckenflügen sowie in der Premium Economy Class biete Swiss zusätzlich eine Variante mit 0,33 Liter an. Valser ist eine der bekanntesten Marken der Schweiz. Seit 2002 gehört die Mineralwasserquelle allerdings zum amerikanischen Giganten Coca-Cola.

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