Die neue Premium Economy Class von Swiss in einer Boeing 777: Insgesamt gibt es ...

Premium Economy von SwissSchalensitze, kein Vorhang und besser kurze Beine

Swiss hat ihre Premium Economy erstmals in einem Flugzeug präsentiert. Das Produkt kann sich sehen lassen. Doch wer kurze Beine hat, ist im Vorteil.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

«Best in Class», «Gesamtkunstwerk» - vollmundig waren die Attribute, mit denen die Swiss-Verantwortlichen die neue Premium Economy Class am Donnerstag (24. Februar) erstmals in einem Flugzeug vorgestellt haben. Und tatsächlich kann sich das Produkt sehen lassen.

Herausragende Merkmale sind die vergleichsweise großen 39-Zentimeter-Bildschirme und die sich in einer Schale bewegenden Sitze. Bei der nach hinten geneigten Sitzstellung werden Reisende, die in der Reihe weiter hinten sitzen, nicht gestört.

Ausbau denkbar, aber nicht einfach

Das Raumgefühl ist im Vergleich zur Economy Class recht großzügig. Weniger befriedigend sind die etwas kurz geratenen Bein- und Fußstützen. Besonders ab einer bestimmten Beinlänge schmälert das den Komfort. Die neue Klasse umfasst lediglich 24 Sitze in drei Reihen.

Ivan Szabo, Programmleiter für die Einführung der Premium Economy erklärt, dass die Möglichkeit bestehe, die Sitzklasse weiter auszubauen, wobei der Ausbau wohl zulasten der bisherigen Economy Class gehen würde. Die Business Class würde eher nicht angetastet, so Szabo. Swiss hofft, den aufgrund der Corona-Pandemie erlittene zwanzigprozentigen Rückgang des Geschäftsreiseverkehrs bis 2024 wieder aufzuholen.

Verzicht auf Vorhang wegen Raumgefühl

Einfach wäre der Premium-Economy-Ausbau für Swiss aber nicht. Würden weitere Premium-Sitze eingebaut, müsste die Konfiguration neu zertifiziert werden. Außerdem können auch aus geometrischen (und letztlich ökonomischen) Gründen nicht einfach beliebig Sitzreihen eingebaut werden, denn das kann zu ungenutztem Kabinenraum führen.

Zwischen der Economy und der Premium Economy gibt es bei Swiss, im Gegensatz zu vielen anderen Airlines, keine Trennung, etwa durch einen Vorhang. «Das würde bei lediglich drei vorhandenen Sitzreihen das Raumgefühl verschlechtern», begründet Szabo den Verzicht.

Airbus A340 im zweiten Halbjahr dran

Die Boeing 777-300 ER mit dem Kennzeichen HB-JNH, in der das neue Produkt am Donnerstag vorgestellt wurde, wird ab Anfang März zwischen Zürich und Miami eingesetzt. Ende Mai sollen dann alle zwölf Boeing 777 mit der neuen Klasse ausgerüstet sein. Im zweiten Halbjahr werden die fünf Airbus 340 folgen.

Die Premium Economy hatte einen langen Vorlauf - die Entscheidung dazu fiel bereits 2018. Wegen Lieferungs- und Zertifizierungsproblemen gab es aber wiederholt Verzögerungen.

Mehr zum Thema

Neuer Swiss-Sitz: Mitte Mai in allen Boeing 777.

Swiss beginnt mit Einbau der Premium-Economy-Sitze

So sieht der neue Premium-Eco-Sitz von Swiss aus. Hergestellt wird er vom deutschen Hersteller Zim, der Stoff für die von Bauermeister Aircraft Interior in Hamburg hergestellten Bezüge stammt vom Schweizer Unternehmen Lantal.

Die Premium Economy von Swiss verspätet sich

So sieht der neue Premium-Eco-Sitz von Swiss aus. Hergestellt wird er vom deutschen Hersteller Zim, der Stoff für die von Bauermeister Aircraft Interior in Hamburg hergestellten Bezüge stammt vom Schweizer Unternehmen Lantal.

Das ist der neue Premium-Economy-Sitz der Lufthansa Group

ticker-swiss

Swiss erwägt Lockerung der Deutschpflicht für Pilotinnen und Piloten

Video

hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies