Air-France-Flieger und Buchingsbedingung: Passagiere könnten vom neuen Projekt profitieren.

Test von Air FranceKunden sollen nicht-stornierbare Tickets verkaufen dürfen

Air France testet eine Art Online-Marktplatz für Passagiere, die ihre nicht stornierbaren Flüge nicht antreten können.

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Es ist ärgerlich: Man hat sich für ein Flugticket ohne Rückerstattung entschieden und kann dann wegen unvorhersehbarer Ereignisse den gebuchten Flug dann doch nicht antreten. Das Geld ist da futsch. Das könnte sich bei Air France ändern. Die Fluglinie hat mit dem Pariser Start-up Flexfly eine Online-Plattform zum Weiterverkauf von Tickets ohne Rückerstattung aufgebaut.

Die Idee dahinter: Findet ein kurzfristig verhinderter Passagier via das Onlineangebot einen Abnehmer, so werden ihm 50 Prozent des Kaufpreises plus Steuern zurückerstattet. Die anderen 50 Prozent gehen an Air France und Flexfly, die auch den Gewinn aus dem Weiterverkauf einstreichen. Die so  angebotenen Tickets sollen zu vergünstigten Preisen erhältlich sein. Sie wollen bis zu 25 Prozent unter dem offiziellen Kaufpreis liegen.

Testphase beendet

Ende vergangenen Jahres wurde die Plattform getestet. Bei Twitter bedankt sich Flexfly für den Enthusiasmus der Kunden. Dennoch begebe man sich nun in eine Denkphase. Wie lange die dauert, ist unklar.

Man prüfe nun das Interesse am Projekt, um zu schauen, ob man es auf den Markt bringe. Die Prüfung läuft offenbar noch. Momentan gebe es keine Neuigkeiten zum Projekt, heißt es von Air France auf Anfrage. Und die Webseite von Flexfly verweist immer noch aufs Testende.

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