Kindermädchen von Etihad: Top-ausgebildet.

Kindermädchen von Etihad: Top-ausgebildet.

Etihad

Etihads fliegende Kinderfrauen

Was ein bisschen klingt wie die Geschichte von Mary Poppins soll Mitreisenden und Eltern den Langstreckenflug mit Etihad deutlich angenehmer machen.

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«Mit kleinen Kindern zu reisen, kann eine gewaltige Aufgabe sein», sagt Kundenservice-Managerin Aubrey Tiedt. Etihad Airways will jungen Familien daher nun helfen. 300 Flugbegleiterinnen hätten bisher die Zusatzausbildung als Flying Nanny, fliegendes Kindermädchen, abgeschlossen, teilt die Fluggesellschaft aus Abu Dhabi mit. Sechzig weitere folgen im September. Ende des Jahres will die Airline insgesamt 500 Flying Nannies zählen.

Die Kindermädchen sollen Familien auf Langstreckenflügen bei der Betreuung ihrer Kinder helfen. Durch eine eigene Uniform aus orangener Schürze und Halstuch unterscheiden sie sich von den anderen Flugbegleitern an Bord. Auch als Markenbotschafterinnen sollen sie dienen. Wie Etihad mitteilt, sollen die Nannys die Kinder mit den Sammelfiguren der Fluglinie bekannt machen: der Biene Zoey, dem Kamel Jamool, dem Löwen Kundai und dem Pandabären Boo.

Zaubertricks und Gesichtsmalerei

Die Spezialistinnen sollen den Familien helfen «die Kinder während des Fluges bei Laune zu halten». Dazu gehört das Servieren von Spezialmahlzeiten, Beschäftigungen durch Spiele und kurz vor der Landung Hilfe beim Geben von Fläschchen. Gesichtsmalerei, Zaubertricks, Puppenspiele, Touren durchs Flugzeug – all das gehört zum Kinderprogramm dazu. Gelernt haben die Nannys von den besten. Das britische Norland College, welches sich auf Kinderpsychologie und -Soziologie spezialisiert, half dabei.

Während Etihad den kinderfreundlichen Service einführt, sind Schreihälse bei anderen Fluglinien weniger willkommen. Immer mehr von ihnen führen kinderfreie Zonen ein, lassen Kinder nicht in die erste Klasse oder bieten für einen Aufpreis einen ruhigen Platz, weit weg von Kindern. Singapore-Tochter Scoot ist die letzte, die eine kinderfreie Zone gegen Aufpreis anbietet. Dort haben die Gäste es auch durch mehr Beinfreiheit bequemer als die Passagiere der Economy Class.

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