Jet von City Airlines und eine Lounge: Bisher kein Einlass.

Keine VorteileCity Airlines enttäuscht Vielfliegende aus Star Alliance

Für Fluggäste mit Star-Alliance-Gold-Status hat Lufthansas neue Zubringerfluglinie einen Nachteil: Sie genießen bei City Airlines keine Vorteile. Das soll sich aber ändern.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Sie fliegt erst seit 41 Tagen. Und doch ist sie schon so etwas wie das Lieblingskind im Konzern. Das Lufthansa-Group-Management hat kürzlich angekündigt, noch mehr Airbus A320 von Lufthansa zu City Airlines zu verschieben als zuvor geplant. Der Grund ist, dass bei der Kernairline Lufthansa viele Zubringerflüge zu den Drehkreuzen Frankfurt und München nicht mehr rentabel sind.

Die neueste Tochter der Lufthansa-Gruppe soll das mit ihrer tieferen Kostenbasis ändern. Aktuell fliegt City Airlines im Auftrag von Lufthansa von München nach Birmingham, Bordeaux, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Köln/Bonn. Bald kommt Manchester hinzu. Was das Management erfreut, ist für Vielfliegerinnen und Vielflieger aus der Star Alliance aber ein Nachteil.

Gespräche mit Star Alliance

Denn wer nicht Mitglied des Lufthansa-Group-Programms Miles & More ist, hat bei Flügen mit City Airlines mitunter das Nachsehen. Ein Passagier mit Star-Alliance-Gold-Status (etwa als Mitglied bei Miles & Smiles von Turkish Airlines, Miles & Bonus von Aegean oder Mileage Plus von United) darf theoretisch weder den Premium-Check-in, das Priority Boarding noch die Lounge benutzen, weil City Airlines nicht mit Star Alliance verbunden ist.

Das soll sich aber ändern. «Lufthansa City Airlines befindet sich aktuell in konstruktiven Gesprächen mit der Star Alliance», so eine Sprecherin von Lufthansa Group. Das heißt, der Konzern sucht für die Zubringerairline, die aussieht wie die Kernairline, eine Lösung wie für Cityline.

Angestellte zeigen sich mitunter kulant

Wie das Portal Frankfurtflyer bereits früher berichtete, zeigen sich Angestellte von Lufthansa Group mitunter allerdings kulant. Sie lassen Reisende mit Star-Alliance-Gold-Status in die Lounge, auch wenn sie das theoretisch nicht dürften.

Das gleiche Problem wie bei Lufthansa City Airlines gibt es seit jeher mit der Zubringerairline Air Dolomiti. Sie ist nicht Mitglied der Star Alliance. Vielfliegerinnen und Vielflieger von außerhalb der Lufthansa-Gruppe haben das Nachsehen. Sie genießen keine Vorteile - also kein Premium-Check-in, kein Priority Boarding, keine Lounge.

Mehr zum Thema

Winglet eines Airbus A320 von Lufthansa: Die Flotte schrumpft.

«Airbus-A320-Flotte von Lufthansa wird schrumpfen»

Airbus A320 Neo von Lufthansa: Auch City Airlines bekommt etliche der Jets.

City Airlines bekommt 2025 im großen Stil Airbus A320 Neo

So werden die Airbus A319 von City Airlines aussehen: Ab Sommer 2024 in Frankfurt und München zu sehen.

City Airlines tritt als Lufthansa City auf

ÖBB werden Partner von Star Alliance

ÖBB werden Partner von Star Alliance

Video

Das neue Sicherheitsvideo von Air France: Elegant, optisch stark und nicht überfrachtet.
Von Lego-Figuren bis Promis. Sicherheitsvideos von Fluggesellschaften haben sich zu kleinen Kunstwerken entwickelt. Das sind die Favoriten unserer Redaktion.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.
Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia kollidierten zwei Bombardier CRJ 900 beim Rollen. Die Tragfläche des einen traf das Cockpit des anderen Jets von Delta Air Lines.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies