Gesichtserkennung am Flughafen München: Vorerst auf einigen Flügen.
Lufthansa und Swiss

Bei Vielfliegern wird das Gesicht zur Bordkarte

Die Bordkarte wird überflüssig: In Frankfurt und München können Vielflieger von Lufthansa und Swiss bei bestimmten Flügen Sicherheitskontrolle und Gate mittels Gesichtserkennung passieren.

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Gesichtserkennung ist eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien. Denn sie macht Passwörter, Kontrolleure oder Zutrittsscheine überflüssig. Und so testen denn auch viele Fluggesellschaften bereits, wie sie die Innovation einsetzen können. Lufthansa startete etwa einen Versuch, wie man mit Gesichtserkennung den Zugang zur Lounge automatisieren kann.

Delta hat in Atlanta einen Test gestartet, bei dem Reisende vom Check-in über Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrollen bis zum Einsteigen biometrische Gesichtserkennung nutzen können. Nun führt die Luftfahrtallianz Star Alliance die Möglichkeit ebenfalls ein - und zwar definitiv. Lufthansa und Swiss sind die ersten beiden Fluggesellschaften, die mitmachen. An den Flughäfen Frankfurt und München können Vielflieger künftig Sicherheitskontrolle und Einsteigen mit Gesichtserkennung passieren.

Daten sollen sicher sein

Vorerst gilt das Angebot nur für gewisse Flüge. Man wolle das von Star Alliance zusammen mit dem Technologiekonzern NEC entwickelte System aber nach und nach ausweiten, heißt es. Die persönliche Daten wie Fotos und andere Identifikationsmerkmale würden «verschlüsselt und innerhalb der Plattform sicher gespeichert», versuchen die Partner kritische Kunden zu beschwichtigen. Sie weisen zugleich darauf hin, dass Gesichtserkennung in Zeiten der Pandemie Vorteile habe, da man weniger anfassen müsse.

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