Die Allegris-Business-Class von oben: Viele unterschiedliche Sitze.

Verschiedene SitzoptionenAuch Senatoren müssen in der Allegris-Business Class teils draufzahlen

Buchen kann man sie noch nicht. Doch jetzt sind mehr Details darüber bekannt, wie Lufthansa die verschiedenen Sitze der Allegris-Business-Kabine bei den Vielfliegern vermarkten will. Vorteile gibt es längst nicht für alle.

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Buchungsstart für die Allegris-Kabine ist der Sommer. Doch schon jetzt gibt es erste Details, wie Vielflieger bei der Buchung der zahlreichen Sitzoptionen in der Business Class von ihrem Status profitieren können. Die Standard-Sitzplätze der Geschäftsreiseklasse - sie machen rund ein Drittel aus - werden von allen Reisenden kostenfrei reservierbar sein. Im Airbus A350 sind das zwölf Sitze, in der Boeing 787 zehn.

Insgesamt gibt es neben dem kostenfreien Sitz sechs Optionen in der Business Class: Privacy Seat (direkt am Fenster, mehr Abstand zum Gang), Privacy Seat mit Baby, Extra Space Seat (oft auch Thron genannt, in der Mitte), Extra Long Bed (2,2 statt 2,0 Meter),  Double Seat (versenkbare Mittelkonsole) sowie Suite.

Verschiedene Sitze, verschiedene Privilegien

Der sogenannte Privacy Seat kostet für alle Passagiere - außer Senatoren (die zweithöchste Vielfliegerstufe), Hon-Circle-Member (die höchste) und Reisende im Business-Flex-Tarif extra, wie zuerst das Forum Vielfliegertreff berichtete. Von diesen Sitzen gibt es zehn im Airbus A350 und acht im Dreamliner. Der Thron - offiziell Extra Space Seat - ist auch im teuersten Business-Tarif nicht mehr inbegriffen. Nur Senatoren und Hon-Circle-Member können diesen gratis reservieren. Vier dieser Plätze gibt es im Airbus A350, drei in der Boeing 787.

Der Thron - kostet künftig für die meisten Passagiere. Bild: Lufthansa

Wer das extra lange Bett buchen will, muss ebenfalls dafür zahlen. Vier Plätze mit der längeren Liegefläche gibt es im Airbus A350, drei in der Boeing 787. Auch Senatoren erhalten die Sitze nur gegen Aufpreis. Hon-Circle-Member können sie kostenfrei reservieren.

Verschiedene Sitze, verschiedene Privilegien

Wer garantiert in der Suite reisen will, von der es vier im Dreamliner und acht im Airbus A350 gibt, kommt nicht drumherum, dafür Geld zu zahlen. Die Plätze mit Schiebetür, großen Bildschirmen und viel Platz kosten auch für Hon-Circle-Member extra. Bleiben sie allerdings bis zum Check-in frei, werden die treuesten Vielflieger bevorzugt behandelt, heißt es.

Die Suite - kostet künftig für die meisten Passagiere. Bild: Lufthansa

Von Lufthansa heißt es auf Anfrage von aeroTELEGRAPH, dass die unsere treuesten Fluggäste «je nach ihrem Status besondere Vorteile bei der Sitzauswahl genießen» werden. «Die Details zu Preisen und den genannten Vorteilen für Statuskundinnen und -kunden werden wir dann zum Buchungsstart im Juni bekanntgegeben», so ein Sprecher.

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