Besonders auf das Unterhaltungssystem ist Finnair stolz. So sieht es in der Eco-Kabine aus.
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Finnair lockt Asien-Reisende mit A350-Service

Finnair hat als erste europäische Fluggesellschaft den Airbus A350 in Empfang genommen. Sie will mit dem modernen Flieger Passagiere via Helsinki nach Asien locken.

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Als erste europäische Airline hat Finnair am Mittwoch (7. Oktober) den Airbus A350 in Empfang genommen. Vom warmen Toulouse geht es für den neuen Flieger jetzt ab ins kalte Helsinki. Die finnische Hauptstadt will Finnair-Chef Pekka Varaumo noch stärker zum bedeutenden Drehkreuz für Asien-Reisende ausbauen. Zwei neue Routen kündigte die Airline dafür an. Ab Frühling 2016 geht es ins südjapanische Fukuoka, ab Mai nach Guangzhou in China. Der Airbus A350 soll helfen, Passagiere auf die Strecke via Helsinki zu locken.

Dafür hat Finnair einiges getan. Beim A350 drehe sich alles um das Reiseerlebnis, kündigt Finnair an. Man könne «besten nordischen Service», erwarten. Und das meint die Airline ernst. In der vom Designbüro Dsign Vertti Kivi & Co entworfenen Kabine können die Passagiere dank komplexer LED-Systeme sogar Nordlichter erleben.

Spezialbeleuchtung an Bord

Die Nordlichter sind eine Zugabe. Die Beleuchtungsanlage soll den Passagieren verschiedene Tages- und Nachtzeiten simulieren und so den Jetlag reduzieren. Über 16 Millionen Farbschattierungen können die Lichter laut Finnair erreichen.

Die Beleuchtung ist Teil des Unterhaltungssystems, das Finnair besonders lobt. Man habe auch das Angebot an Filmen enorm erweitert sowie einen speziellen Sender für Leute entwickelt, die beim Fliegen nervös werden. «Ease your Mind» heißt das Angebot, das für eine ruhige Atmosphäre sorgen soll. Auch Internet soll es an Bord geben. Zugang zum internen Internetkanal von Finnair haben alle Passagiere gratis. Dort können sie sich zum Beispiel über das Shoppingangebot informieren. In der Business Class können Reisende gratis ins Internet, in der Economy kostet eine Stunde 5, der ganze Flug 15 Euro.

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