Flieger von Fastjet: Die Billigairline verbrennt Geld.

Panafrikanische BilligairlineFastjet will in Südafrika angreifen

Gerade noch fast pleite, nun im Angriffsmodus. Fastjet transferiert einen Flieger nach Südafrika um dort aktiv zu werden.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Von einem florierenden Geschäft kann man bei Fastjet nicht unbedingt reden. Immer wieder steckt die panafrikanische Billigfluggesellschaft in Geldproblemen und muss bei Investoren neue liquide Mittel einsammeln. Ende Dezember stand es einmal so schlimm um die Airline, dass sie laut eigenen Angaben nur noch Cash für vier bis fünf Tage hatte. Doch neues Geld kam und nun ist Fastjet offenbar optimistisch, das Ruder herumzureißen.

Nicht nur das: Sie will sogar wieder expandieren. Wie das Portal Flightglobal berichtet, hat Fastjet eine ihrer vier Embraer ERJ145 auf eine südafrikanische Registrierung umschreiben lassen. Damit will die Fluglinie in dem Land mit Billigflügen starten. Als Plattform dafür wird Federal Airlines fungieren. Fastjet ist an der kleinen südafrikanischen Charterairline beteiligt. Bisher fliegt diese nur mit kleineren Fliegern wie Cessna, Pilatus oder Beechcraft.

Easyjet-Gründer beteiligt

Fastjet wurde vor sechs Jahren von Easyjet-Erfinder Stelios Haji-Ioannou gegründet. Inzwischen ist die Fluglinie in Mozambique, Zambia und Zimbabwe tätig – jeweils zusammen mit lokalen Partnern. Die Flotte besteht aus vier Embraer E145. Schon vor sechs Jahren plante Fastjet einmal, in Südafrika Fuß zu fassen. Damals klappte es nicht.

Mehr zum Thema

Flieger von Fastjet: Die Billigairline verbrennt Geld.

Fastjet braucht schon wieder Geld

Fastjet-Flieger: Schneller nach Südafrika

Fastjet drängt nach Südafrika

Boeing 737-800 von Mango Airlines in Johannesburg: Kehrt die Airline zurück?

Mango Airlines will nach vier Jahren am Boden neu starten

Airbus A340 von Swiss: Muss ab Johannesburg zwischenlanden.

Lufthansa und Swiss müssen auf Flügen ab Johannesburg Tankstopp einlegen

Video

Der Moment des Unfalls: Die McDonnel Douglas MD-11 geht in einem Feuerball auf.
Elf Menschen starben beim Unglück in Louisville. Doch was führte genau zum fatalen Crash der McDonnell Douglas MD-11 von UPS? Was bisher bekannt ist.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
UPS MD-11F
Eine McDonnell-Douglas MD-11 von UPS Airlines ist beim Start am Flughafen Louisville in den USA verunglückt. Es gibt mindestens sieben Tote.
Jakob Wert
Jakob Wert
atlas air boeing 747 400 n263sg
Die Jacksonville Jaguars setzen für ihre Flugreisen auf eine Boeing 747-400 von Atlas Air. Ein Video gibt Einblick in den Flieger die Reiseabläufe des NFL-Teams.
Timo Nowack
Timo Nowack