Im November 2013 kündigte Etihad den Einstieg mit 33 Prozent bei der Schweizer Regionalfluglinie Darwin an. Es ist eine Erweiterung der Strategie. Darwin fliegt künftig unter dem Namen Etihad Regional Passagiere zu Etihad-Kontenpunkten.

Im November 2013 kündigte Etihad den Einstieg mit 33 Prozent bei der Schweizer Regionalfluglinie Darwin an. Es ist eine Erweiterung der Strategie. Darwin fliegt künftig unter dem Namen Etihad Regional Passagiere zu Etihad-Kontenpunkten.

Etihad

Etihad mit gestutzten Flügeln

Etihad Regional und ihre Großaktionärin Etihad profitieren noch kaum von ihrer Verbindnung. Die Behörden untersagen den Verkauf von Umsteigetickets.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Direkte Verbindungen von kleineren europäischen Destinationen aufs globale Etihad-Langstreckennetz - das war einer der zentralen Punkte, der die Golfairline beim Einsteig bei der Schweizer Darwin Airline vergangenen November herausstrich. Die Regionalairline fliegt nun als Etihad Regional durch Europa und «bietet einzigartige Möglichkeiten, wichtige regionale Streckennetze zu stärken und diese an das schnell wachsende globale Streckennetz anzubinden», wie es Etihad-Chef James Hogan ausdrückt.

Doch da gibt es ein Problem. Etihad Regional und Etihad dürfen noch gar keine Umsteigetickets verkaufen, wie das Fachportal CH Aviation berichtet. Auch ein ausgedehntes Codeshare-Abkommen ist noch blockiert. Das liegt daran, dass die Schweizer Aufsichtsbehörde Bundesamt für Zivilluftfahrt derzeit die Beteiligungsverhältnisse bei Darwin/Etihad Regional überprüft.

Faktische Kontrolle durch Etihad?

Solange diese Untersuchung nicht abgeschlossen ist, können die beiden Partner die angestrebten Synergien nicht wirklich ausschöpfen. Offiziell ist die Fluggesellschaft aus Abu Dhabi mit 33,3 Prozent an Darwin/Etihad Regional beteiligt. Die Behörden prüfen nun, ob aber faktisch die Schweizer Fluglinie doch von Abu Dhabi aus kontrolliert wird. Weil der Deal auch andere europäische Interessen betreffe, brauche es eine vertiefte Prüfung, so das Bundesamt für Zivilluftfahrt.

Mehr zum Thema

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Flugzeuge am Himmel: Die Spitzenviertelstunde war 2024 am 6. September.

Wann sind am meisten Flieger am Himmel und wie viele sind es dann?

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin