A380 von Emirates: Bald auch mal mit Piloten von Etihad unterwegs?

GolfairlinesEtihad hilft Emirates mit Piloten aus

Die einen müssen sparen, den anderen fehlen Piloten. So finden sich Etihad und Emirates in einer vertieften Kooperation wieder.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Eigentlich stehen Emirates und Etihad in direkter Konkurrenz zueinander. Doch schon vor einiger Zeit wurde klar, dass die Golfairlines auch hoffen, voneinander zu profitieren. «Es gibt einige Bereiche, in denen Zusammenarbeit gut funktionieren würde», sagte etwa Emirates-Präsident Tim Clark im vergangenen Oktober. Im Januar dann beschlossen die Airlines eine Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich. Nun verstärken sie die Kooperation.

Etihad Airways hat den eigenen Piloten angeboten, zwei Jahre lang zu Emirates zu wechseln. Dabei verlieren sie nicht die Seniorität bei Etihad. Die Fluglinie aus Dubai würde die Piloten aber in dieser Zeit zahlen und wäre auch für die Sozialleistungen verantwortlich.

Unbezahlte Auszeit bei Etihad

Bei Etihad würden die Piloten in der Zeit unbezahlten Urlaub nehmen, heißt es in einem Schreiben der Fluglinie aus Abu Dhabi an ihre Piloten. Am Hauptsitz von Etihad Airways werde das Emirates-Auswahlteam eine Veranstaltung organisieren, um geeignete Kandidaten zu suchen.

Etihad befindet sich derzeit mitten in einem Kostensenkungsprogramm. 1,52 Milliarden Dollar betrug das Minus 2017. Im Jahr davor waren es noch fast zwei Milliarden gewesen. Bereits im Januar hatte man Piloten gebeten, unbezahlte Ferien von bis zu 18 Monaten zu nehmen. Auf der anderen Seite kämpfte Emirates in den vergangenen Monaten mit einer Knappheit an Piloten – das ging so weit, dass die Fluggesellschaft aus Dubai sogar Flugzeuge parken musste.

Mehr zum Thema

ticker-emirates

Emirates kauft zwei Airbus A380 - zwei weitere sollen folgen

ticker-emirates

Vier Ziele: Emirates bringt Premium-Economy auf weiteren Flügen

ticker-emirates

Freier Eintritt in Dubais größten Wasserpark – mit Emirates

ticker-emirates

Emirates sichert sich Eigentum an zwei weiteren Airbus A380

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg