... Platz 6: Afrika mit 2,0 Prozent. Im Bild: eine Boeing 777 F von Ethiopian Cargo.

Lieber FrachterEthiopian Airlines will keine Airbus A220 mehr - dafür A350 F

Die größte afrikanische Fluggesellschaft will vom Onlinehandel profitieren und weitere Frachter bestellen, sicher Boeing 777 F und vielleicht Airbus A350 F. Im Gegenzug will Ethiopian Airlines keine Airbus A220 mehr.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Als Bombardier mit der C-Series ein neues Regionalflugzeug lancierte, zeigte sich Ethiopian Airlines umgehend interessiert. Die afrikanische Fluggesellschaft wollte 20 Exemplare kaufen. Doch die Pläne wurden 2018 wieder aufgegeben.

Ein Jahr später zeigte sich Chef  Tewolde Gebremariam jedoch wieder am Jet interessiert, der inzwischen Airbus A220 heißt. «Es ist ein gutes Flugzeug – wir haben es lange genug studiert», sagte er. Man befinde sich mit Airbus in weit fortgeschrittenen Gesprächen über 20 A220, so der Chef von Ethiopian Airlines weiter. Mit den Jets aus Kanada wollte seine Fluggesellschaft Strecken zu Zielen in Afrika bedienen.

Handel von Afrika mit China boomt

Doch wieder wird aus dem Deal nichts. Der Plan sei fallen gelassen worden, sagte Gebremariam dieser Tage dem staatlichen Nachrichtenportal Walta. Eine Begründung lieferte für die erneute Absage an den A220 nicht. Airbus kann dennoch auf einen Auftrag von Ethiopian Airlines hoffen.

Wie Gebremariam erklärt, will seine Fluggesellschaft vom Onlinehandel profitieren und baut dazu gerade ein neues Lagerhaus am Flughafen Addis Abeba. Vor allem der Handel zwischen Afrika und China boome, so der Manager. Und im Hinblick darauf wolle man zum E-Commerce Drehkreuz werden

Sicher Boeing 777 F

Dafür werde man die Frachterflotte ausbauen. Man wolle rund fünf Boeing 777 F bestellen, so Gebremariam zu Walta. Daneben werde man womöglich auch Airbus A350 F kaufen, so der Chef von Ethiopian Airlines.

Mehr zum Thema

Ein Jet, vom Ministerium am Computer eingefärbt: So soll die Bemalung von Air Congo daherkommen. Ähnlich wie dieser Flieger vorne sehen die Maschinen von Congo Airways hinten aus.

Kongo baut zusammen mit Ethiopian zweite Nationalairline auf

Seit 2018 betrieb die größte afrikanische Fluggesellschaft einen Ableger in Mozambique. Doch die Corona-Krise brachte Ethiopian Mozambique Airlines im Mai zu Boden.

Ethiopians Tochter in Mozambique muss aufgeben

Boeing 787 von Ethiopian Airlines: Viel vor in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Ethiopian Airlines kommt nach Zürich

Flieger von Wizz Air: Die Airline wächst langsamer als geplant.

Wizz Air will 100 bei Airbus bestellte Flugzeuge erst viel später

Video

ms 21 310 zweiter prototpy
Russland ersetzt westliche Komponenten im neuen Kurz- und Mittelstreckenjet. Noch fehlt aber einiges im neuen Prototyp der Yakovlev MS-21-310.
Timo Nowack
Timo Nowack
hurrikan schaeden montego bay
Der Flughafen Montego Bay auf Jamaika wurde durch Hurrikan Melissa stark beschädigt. Condor und Edelweiss strichen bisher jeweils einen Flug - und bemühen sich um aktuelle Informationen von der Insel.
Timo Nowack
Timo Nowack
Airbus A340-600 von Lufthansa: Im Januar ist Schluß.
Der überlange Vierstrahler fliegt und fliegt und fliegt. Doch nun endet nach mehr als zwei Jahrzehnten der Einsatz des Airbus A340-600 bei Lufthansa. Im Januar ist es soweit - sofern die Boeing 787 als Ersatz rechtzeitig geliefert werden.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies