Seit 2018 betrieb die größte afrikanische Fluggesellschaft einen Ableger in Mozambique. Doch die Corona-Krise brachte Ethiopian Mozambique Airlines im Mai zu Boden.

Seit 2018 betrieb die größte afrikanische Fluggesellschaft einen Ableger in Mozambique. Doch die Corona-Krise brachte Ethiopian Mozambique Airlines im Mai zu Boden.

Ethiopian Mozambique Airlines

Alle Flüge gestoppt

Ethiopians Tochter in Mozambique muss aufgeben

Seit 2018 betreibt die größte afrikanische Fluggesellschaft einen Ableger in Mozambique. Doch die Corona-Krise bringt Ethiopian Mozambique Airlines jetzt zu Boden.

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Ethiopian Airlines hat panafrikanische Ambitionen. Die Fluggesellschaft bedient 62 Ziele auf dem Kontinent und damit mehr als jede andere Fluggesellschaft. Sie kauft sich auch gerne in Airlines ein, wie zum Beispiel in Malawi oder Zambia. In Mozambique ging die Nationalairline von Äthiopien anders vor. 2018 gegründete sie dort eine Tochter.

Ethiopian Mozambique Airlines bediente seither mit einer Flotte von De Havilland Canada Dash 8-400 und Boeing 737-800 zehn Ziele im Inland. Doch die Pandemie hat der Fluggesellschaft arg zugesetzt. Zuletzt musste sie ihr Netz bereits stark verkleinern. Am Donnerstag (6. Mai) stellte sie nun alle Flüge ein. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie seien so gravierend geworden, «dass es unmöglich wurde, weiter zu fliegen», hieß es zur Begründung.

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