A350 von Ethiopian: Soll wie der Dreamliner wirken.

Ethiopian setzt auf den A350

Die Fluglinie ist sehr zufrieden mit dem Dreamliner. Die positiven Effekte aus dem Einsatz der Boeing 787 will Ethiopian mit dem Airbus A350 wiederholen.

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Auch wenn es in der afrikanischen Luftfahrt momentan eher turbulent zugeht - es gibt auch Ausnahmen von der Regel. Ethiopian Airlines geht es hervorragend. Der Gewinn der Fluggesellschaft schnellte auf einen Rekordwert, wie Vorstandschef Tewolde Gebremariam laut der südafrikanischen Zeitung Business Report bekannt gab. Um ganze 178 Prozent stieg er an und liegt nun bei rund 2 Milliarden Birr (79,3 Millionen Euro). Er dankte den «extrem engagierten Angestellten» für ihren Beitrag zu diesem Ergebnis. Und Boeings Dreamliner.

Die Effizienz der Boeing 787 habe die Gewinne mit angetrieben, heißt es. Trotz der Probleme, die Boeings Langstreckenjet Anfang des Jahres hatte, vertraue man daher weiter auf dessen Leistung. Gebremariam will daher noch mehr Dreamliner bestellen. «Wir mögen den Flieger. In Zukunft werden wir mehr und mehr davon bestellen und von den Vorteilen weiter profitieren», so der Manager laut der Zeitung Economic Times.

Auch an Airbus interessiert

Diesen Erfolg will Ethiopian mit dem europäischen Dreamliner-Konkurrenten wiederholen. Die Afrikaner bestellten bei Airbus 14 Exemplare des A350. Schon 2016 sollen sie die Flotte ergänzen. Man erhoffe sich, dass dadurch die Effizienz der Flotte weiter so drastisch ansteige, wie mit der B787. Vom Dreamliner orderte die Fluggesellschaft bisher 13 Exemplare. Fünf davon nahm sie bereits in Empfang.

Mit der sechzig Flieger zählenden Flotte fliegt Ethiopian momentan 76 internationale und 17 nationale Ziele an. Die 1945 gegründete Fluglinie will außerdem ihr Netz nach Südostasien mit den neuen Fliegern deutlich ausbauen. Schon in diesem Jahr kommen Hanoi und Manila als neue Ziele hinzu, schreibt die Zeitung New Business Ethiopia.

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