A350 von Ethiopian: Soll wie der Dreamliner wirken.

Ethiopian setzt auf den A350

Die Fluglinie ist sehr zufrieden mit dem Dreamliner. Die positiven Effekte aus dem Einsatz der Boeing 787 will Ethiopian mit dem Airbus A350 wiederholen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Auch wenn es in der afrikanischen Luftfahrt momentan eher turbulent zugeht - es gibt auch Ausnahmen von der Regel. Ethiopian Airlines geht es hervorragend. Der Gewinn der Fluggesellschaft schnellte auf einen Rekordwert, wie Vorstandschef Tewolde Gebremariam laut der südafrikanischen Zeitung Business Report bekannt gab. Um ganze 178 Prozent stieg er an und liegt nun bei rund 2 Milliarden Birr (79,3 Millionen Euro). Er dankte den «extrem engagierten Angestellten» für ihren Beitrag zu diesem Ergebnis. Und Boeings Dreamliner.

Die Effizienz der Boeing 787 habe die Gewinne mit angetrieben, heißt es. Trotz der Probleme, die Boeings Langstreckenjet Anfang des Jahres hatte, vertraue man daher weiter auf dessen Leistung. Gebremariam will daher noch mehr Dreamliner bestellen. «Wir mögen den Flieger. In Zukunft werden wir mehr und mehr davon bestellen und von den Vorteilen weiter profitieren», so der Manager laut der Zeitung Economic Times.

Auch an Airbus interessiert

Diesen Erfolg will Ethiopian mit dem europäischen Dreamliner-Konkurrenten wiederholen. Die Afrikaner bestellten bei Airbus 14 Exemplare des A350. Schon 2016 sollen sie die Flotte ergänzen. Man erhoffe sich, dass dadurch die Effizienz der Flotte weiter so drastisch ansteige, wie mit der B787. Vom Dreamliner orderte die Fluggesellschaft bisher 13 Exemplare. Fünf davon nahm sie bereits in Empfang.

Mit der sechzig Flieger zählenden Flotte fliegt Ethiopian momentan 76 internationale und 17 nationale Ziele an. Die 1945 gegründete Fluglinie will außerdem ihr Netz nach Südostasien mit den neuen Fliegern deutlich ausbauen. Schon in diesem Jahr kommen Hanoi und Manila als neue Ziele hinzu, schreibt die Zeitung New Business Ethiopia.

Mehr zum Thema

Boeing 787 von Avianca in Bogota: Die Eigentümerin Grupo Abra hat neue Flieger bestellt.

Avianca, Gol und Co. stocken mit A330 Neo und mehr A320 Neo auf

ticker-airbus-konzern-

Global Services Forecast: Airbus schaut bis 2044 in die Zukunft

ticker-airbus-konzern-

Airbus und Air India eröffnen Ausbildungszentrum für Cockpitcrews

ticker-airbus-beluga

Airbus hat in Hamburg jetzt ein privates 5G-Netz

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies